Wieder Zoff um das Berliner Stadtschloß: Linke wollen Gebäudeteile schwärzen

10. April 2024
Wieder Zoff um das Berliner Stadtschloß: Linke wollen Gebäudeteile schwärzen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Schon seit Jahren ist Linken der historische Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses ein Dorn im Auge. Auch die grüne Bundeskulturministerin Claudia Roth mäkelte zeitweise an den historisch akkurat restaurierten Schriftumläufen an der Kuppel herum, die Bibelzitate enthalten.

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Aber die Diskussion ist noch nicht vorbei, im Gegenteil. Sie entzündete sich erst dieser Tage aufs neue, als im Zuge des Wiederaufbaus jetzt auch die historischen Propheten-Statuen wieder aufgestellt wurden. Linke Bilderstürmer um den Historiker Jürgen Zimmerer wollen nun „rechte“ Spender jagen und darüber hinaus das weitgehend nach dem historischen Vorbild wiederaufgebaute Gebäude schwärzen. Die „problematische“ Architektur des Schlosses soll gar „dekonstruiert“ werden.

Zusammen mit dem Architekten Phillipp Oswalt hat sich Zimmerer dieser Tage mit geradezu absurden Forderungen zu Wort gemeldet. Schon lange stoßen sich die beiden daran, daß unter den Spendern für den Wiederaufbau auch politisch unerwünschte Geldgeber sind, so etwa die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld. Man müsse deshalb „von einer bewußten fundamental-christlichen Unterwanderung des Stadtschlosses ausgehen“, die sich „bestens in die islamophoben Tendenzen der Zeit einfügt“, unterstellt Oswald.

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Jetzt fordern die beiden fragwürdigen Koryphäen, daß Claudia Roth einschreitet. Sie soll dafür sorgen, daß das Geld unerwünschter Spender linken „Antirassismus-Initiativen“ zugeführt wird. Außerdem sollen durch diese Spender finanzierte Gebäudeteile „geschwärzt“ oder anderweitig markiert werden, heißt es.

Zimmerer und Oswalt echauffieren sich auch über die historische Architektur des Gebäudes. Sie fordern von Roth daher die „Ausschreibung eines künstlerischen Wettbewerbs“, um „die preußenverklärende äußere Erscheinung des Gebäudes zu brechen“. Der Kampf um das Hohenzollernschloß geht ersichtlich in die nächste Runde. (rk)

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