Quedlinburg. Die Hatz gegen Andersdenkende nimmt in Deutschland mittlerweile Züge einer Hexenverfolgung an. Jetzt hat die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) einem ihrer Pastoren seine Pfarrerstelle entzogen, weil er für die AfD kandidiert.
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Erst vor wenigen Monaten hatte Martin Michaelis den Pfarrbereich Gatersleben (Salzlandkreis) übertragen bekommen. Nun möchte er bei der nächsten Kommunalwahl als parteiloser Kandidat für die AfD in Quedlinburg antreten – für seine Kirchenoberen absolut inakzeptabel. Der Personaldezernent der EKM doziert in einer Pressemitteilung: „Es ist zwar im Interesse der Kirche, daß sich Pfarrerinnen und Pfarrer auch politisch engagieren, dies gilt jedoch nicht für das Engagement in Parteien, die verfassungsrechtlich fragwürdige Positionen einnehmen.“
„Mit der Kandidatur für die AfD unterstützt Herr Michaelis das Gedankengut der AfD“, gibt Lehmann den Inquisitor. Für die EKM sei diese Entscheidung nicht vertretbar.
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Die EKM hat Michaelis deshalb bereits zum 15. März seine Beauftragung entzogen.
Der Betroffene ließ die Nachrichtenagentur dpa mittlerweile wissen, daß sich die Kirchenleitung mit ihrer Maßnahme außerhalb des Rechts bewege. Außerdem gebe es für die Entscheidung der EKM keine stichhaltige theologische Begründung. Die Kandidatur dürfe ihm nicht zum Nachteil ausgelegt werden, da es sich um freie Wahlen handle. Politisch gehe es ihm in Quedlinburg vor allem um Fragen des Denkmalschutzes.
Der streitbare Pastor machte sich schon früher bei den etablierten Gesinnungswächtern verdächtig. Während der Corona-“Pandemie“ hatte er gegen staatliche und kirchliche Schikanen Stellung bezogen. Zudem war er, besonders schlimm, verschiedentlich auf Veranstaltungen im „Querdenker“-Milieu aufgetreten. (rk)
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