Warschau. Radoslaw Sikorski ist kein Unbekannter. Der polnische Politiker war Europaabgeordneter, von 2005 bis 2007 parteiloser Verteidigungsminister, Außenminister – und hat das letztere Amt nun unter Ministerpräsident Tusk erneut inne.
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Sikorski ist immer wieder für schnörkellose und brisante Enthüllungen gut. In einem dpa-Interview bestätigte er erst dieser Tage ausdrücklich, daß bereits „Truppen aus einigen großen Ländern in der Ukraine“ seien.
Jetzt legte er nach. In einem am Freitag veröffentlichten Interview der Tageszeitung „Rzeczpospolita“ räumte Sikorski ein, die USA hätten 2022 vorab von der bevorstehenden Sprengung der deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream in der Ostsee gewußt und bewußt nichts dagegen unternommen.
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Wörtlich sagte Sikorski: „Wenn man der Presse Glauben schenken darf, wurde dies von denjenigen getan, die ein Interesse daran hatten. Und die US-Seite wußte im voraus davon und hat es nicht verhindert. Es scheint also, als gäbe es viel, wofür man dankbar sein kann … Und meine persönliche Einstellung zu Nord Stream ist seit vielen Jahren bekannt.“
Schon 2006 hatte Sikorski den Bau von Nord Stream 1 den „neuen Molotow-Ribbentrop-Pakt“ genannt. Und am Tag der Sprengung der Gaspipeline, dem 26. September 2022, postete er auf Twitter eine Aufnahme des aus dem Meerwasser über der gesprengten Stelle austretenden Gases und schrieb dazu: „Thank you, USA!“ (mü)
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NIcht nur das, auch fand genau zu diesem mZeitraum ein Seemanöver in der Ostsee statt, an dem auch ein US-Flottenverband teilnahm. Kurz vor der Sprengung der Pipeline bis kurz danach schaltete genau dieser Flottenverband sein GPS ab, so dass weer seine Route noch seine Positon gortet werden konnte. Kurz nach der Sprengung schaltete dieser seine GPSkennung wieder ein und sieheda,, Er befand sich ziemlich nash am Sprenggebiet der Pieline. Ei Schelm wer böses dabei denkt.
Ein interessantes Eingeständnis.
Die USA können spätestens ab jetzt als Feindstaat betrachtet werden.
Einzige Hoffnung: Donald Trump.