Einig in Sachen Remigration: Sellner trifft sich mit Südtiroler JWA-Chef Anderlan

18. März 2024
Einig in Sachen Remigration: Sellner trifft sich mit Südtiroler JWA-Chef Anderlan
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien/Bozen. Erst im Juli 2023 gegründet, konnte die heimattreue „Liste JWA“ unter ihrem namensgebenden Gründer und Vorsitzenden Jürgen Wirth Anderlan schon wenige Monate später bei den Südtiroler Landtagswahlen im Oktober zwei Mandate im Bozener Parlament erringen. Politisch korrekten Meinungswächtern ist die Liste JWA ein Dorn im Auge, weil sie sich klar zur deutschen Identität Südtirols bekennt und sich für die Remigration von Ausländern ausspricht.

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Genau deshalb schaffte es die JWA jetzt erneut in die Schlagzeilen. Parteichef Wirth traf sich nämlich in Wien mit dem Identitären-Vordenker Martin Sellner, der seit Wochen wegen seines Buches „Remigration. Ein Vorschlag“ im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit steht. Wirth lud Sellner zu einem Gegenbesuch nach Südtirol ein.

Bei den Etablierten herrscht jetzt nackte Hysterie. Eine linke Gruppe fordert sogar ein Einreiseverbot für Sellner.

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Doch davon läßt sich die JWA nicht aus der Fassung bringen. „Wir werden weiter über einen Migrationsstopp und Remigration sprechen. Egal ob das der Antifa und anderen Gruppen paßt“, erklärte Jürgen Wirth Anderlan. Denn auch in Südtirol sind die Folgen des schleichenden Bevölkerungsaustausches nicht mehr zu übersehen.  „Wir Südtiroler sind heute eine Minderheit in einem fremden Staat. Wenn die Massenmigration nicht gestoppt wird, sind wir morgen eine Minderheit im eigenen Land. Damit stirbt jede Chance auf die Ausübung unseres Selbstbestimmungsrechtes. Während unsere Heimat täglich fremder wird, wandern jährlich tausende – oft hochqualifizierte – Landsleute ab. Eine Entwicklung mit fatalem Ausgang, wenn wir sie jetzt nicht stoppen“, sagt Anderlan. (mü)

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2 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Remigration ist geboten. Raus mit kriminellen Asylbetrügern aus ganz Europa. Will keinen einzigen von denen auch nur eine Sekunde in der Nähe von meiner Familie sehen und lebenslang mit Sozialhilfe finanzieren. Eine Zumutung ist das.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Die italienische Ministerpräsidentin Georgia Meloni erweist sich bei der Abwehr der Illegalen-Invasion auf Lampedusa zwar als ausgesprochenes Weichei (sprich: als Enttäuschung für ihre Wähler), aber am Autonomie-Status Südtirols hält sie fest. Damit stehen den deutsch-südtiroler Bürgern mit der Liste JWA von Jürgen Wirth Anderlan und den Identitären ihres Vordenkers Martin Sellner zwei patriotische Gruppierungen zur Verfügung. Eine Zusammenarbeit von Jürgen Wirth Anderlan und Martin Sellner, die bei den Themen ‚deutsche Identität Südtirols‘ und ‚Remigration von Ausländern‘ auf einer gemeinsamen Linie sind, ist folglich eine Selbstverständlichkeit!

    Historischer Rückblick: Im Ersten Weltkrieg war Italien zunächst mit der K.u.K.-Monarchie Österreich-Ungarn verbündet. Bis Italien Verrat beging und auf die Seite der Entente wechselte. Sozusagen als „Judaslohn“ hatte die Entente im Falle ihres Sieges Italien Südtirol versprochen.
    Nach Hitlers Machtergreifung 1933 hofften die deutschen Südtiroler, Hitler würde Südtirol wieder nach Deutsch-Österreich zurückholen. Aber jetzt war in Italien der Faschistenführer Mussolini an der Macht, und Hitler war auf sein „Stillhalten“ beim Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich angewiesen. Und natürlich wollte Mussolini Südtirol behalten.
    Nach dem Zweiten Weltkrieg scheiterten alle Bemühungen der Republik Österreich, Südtirol wieder zurückzuholen. Deutsche Südtiroler Patrioten, die durch Bombenanschläge auf italienische Hochspannungseinrichtungen – heute würde man „Kritische Infrastruktur“ sagen – die italienische Regierung zwingen wollten, Südtirol an Österreich zurückzugeben, wurden gefaßt und von der italienischen Justiz zu empfindlichen Strafen verurteilt.

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