Die Pleite-Armee: Keine einzige Heeresbrigade der Bundeswehr einsatzbereit

17. März 2024
Die Pleite-Armee: Keine einzige Heeresbrigade der Bundeswehr einsatzbereit
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Eigentlich sollte die Bundeswehr mit dem 100-Milliarden-Sondervermögen, das Kanzler Scholz (SPD) vor zwei Jahren auf den Weg brachte, auf Vordermann gebracht werden. Doch jetzt stellt sich heraus: an der chronisch desaströsen Lage der deutschen Streitkräfte hat sich nicht das geringste geändert.

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André Wüstner, der Chef des Bundeswehrverbandes – einer Art Interessenvertretung der Bundeswehrsoldaten – sprach jetzt Klartext: „Wir haben in allen Teilstreitkräften massive Probleme, gemessen am Auftrag, an der Lage“, sagte er im ARD-Morgenmagazin. Keine einzige (!) Heeresbrigade sei einsatzbereit. „Jetzt zu investieren, ist elementar.“

Wüstner unterstrich, daß das Sondervermögen „leider Gottes“ nichts verbessert habe. Seit 1990 seien mehrere hundert Milliarden Euro eingespart worden, man habe sich nur auf internationales Krisenmanagement ausgerichtet, doch plötzlich seien Landes- und Bündnisverteidigung wieder ein Schwerpunkt. Dafür sei die Bundeswehr nicht aufgestellt. (he)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    „Doch jetzt stellt sich heraus“, so Andre‘ Wüstner, der Chef des Bundeswehrverbandes, „an der chronisch desaströsen Lage der deutschen Streitkräfte hat sich trotz des 100-Milliarden-Sondervermögens nicht das geringste geändert“.

    Also, wenn ich diese jungen Männer auf dem Bild so betrachte, wundern mich die „massiven Probleme in allen Teilstreitkräften – keine einzige(!) Heeresbrigade ist einsatzbereit“ (Artikel, zweiter Absatz) überhaupt nicht!

    By the way: Von der deutschen Fregatte „Hessen“, die im Roten Meer (deutsche) Handelsschiffe vor den Raketen und Drohnen der Huthi-Rebellen beschützen soll, hört man gar nichts mehr. Hat sie ihren Einsatz abgebrochen oder ist sie inzwischen von den Huthis versenkt worden?

  2. Robin Hood sagt:

    Na,dann wünsche ich den Herren der Bundeswehrleitung mit ihren Generälen und
    Admirälen gutes Gelingen bei einer ernsthaften Konfrontation mit Russland.
    Wer nur für 2 Tage Munition für den Ernstfall hat,sollte den Ball jedoch flach halten.
    Innerhalb eines Monats wären alle tot.
    Im Kreml weiß man übrigens schon länger über den desolaten Zustand unserer
    „Streitkräfte“ Bescheid.
    In Deutschland gibt es seit Jahrzehnten die militärischen Spione,vor allem von
    unseren „Freunden“ aus den USA,Groß Britannien und Frankreich sowie aus Russland.
    Ist das noch niemand aufgefallen?
    Somit weiß seit Jahrzehnten die NATO aber auch der Kreml Bescheid.Dort lachen sich
    die Verantwortlichen halbtot.
    Macht nur so weiter,das nächste böse Aufwachen wird kommen.
    Selbst die kleine Schweiz ist besser ausgerüstet und könnte im Ernstfall auch
    sich selbst verteidigen.
    Seit 1990 hat somit die glorreiche Bundesrepublik geschlafen und sich von allen
    Seiten „einlullen“ lassen.Ich frage mich desweiteren,wo sind dann die Hunderten
    Milliarden DM, die eingespart worden sind, dann gelandet?
    Sie sind zum Teil in unseren sozialen „Wohlfahrtsstaat“ eingeflossen,das Ergebnis kennen wir ja bekanntlich.
    Die Bundeswehr ist deshalb nur noch ein Schatten ihrer selbst.

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