Malta/Brüssel. Kein Ende des Einwanderer-Ansturms: 2023 hat die Zahl der Asylbewerber die Marke von einer Million deutlich überschritten. Die Asylagentur der EU mit Sitz auf Malta registrierte in den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen und der Schweiz insgesamt 1,14 Millionen Anträge – gegenüber 2021 ist das ein erneutes Plus von unglaublichen 18 Prozent, fast ein Fünftel.
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Die meisten Antragssteller kamen nach Angaben der Asylagentur abermals aus Syrien, gefolgt von Afghanistan und Palästinensern aus dem von Israel weitgehend zerstörten Gazastreifen.
Nicht überraschend auch: mit Abstand das wichtigste Zielland blieb Deutschland, wo zwischen Januar und Dezember 2023 334.000 neue Anträge registriert wurden – das ist knapp ein Viertel aller Anträge.
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Im Jahr zuvor hatte sich die Gesamtzahl der Anträge mit 996.000 noch knapp unter der Millionenmarke bewegt. Nicht eingerechnet sind in den Zahlen mehr als 4,4 Millionen Ukrainer.
Die Zahlen für Deutschland unterscheiden sich geringfügig von Angaben des zuständigen Bundesamts in Nürnberg, das für das Gesamtjahr etwa 329.000 Anträge gemeldet hatte. So oder so entfiel auf Deutschland aber annähernd ein Drittel aller Anträge – so viel wie in den beiden folgenden Ländern Frankreich (167.000) und Spanien (162.000) zusammen.
Im Vergleich zu früheren Jahren wurden deutlich mehr Anträge bewilligt. Die sogenannte Anerkennungsquote lag demnach bei 43 Prozent, so hoch wie seit sieben Jahren nicht mehr. (mü)
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Die Zuwanderung aus Nahost und Afrika, vorallem in die Sozialsysteme, ist gewollt. Die Kostenlawine, die damit einhergeht, ist gewollt. Das Chaos, das dadurch zwangsläufig entsteht, ist ebenfalls gewollt.
Egal wie man mit dem Thema Zuwanderung umgeht, die Auswüchse werden nicht aufhören und weiter zunehmen. Die Rolle der Zuwanderung aus Nahost und Afrika im geopolitischen Machtspiel wird künftig noch viel mehr an Bedeutung gewinnen.
Wie viele von den „1,14 Millionen Asylanten“ kamen nach Deutsch?
Lasst mich raten… 1,14 Millionen?