London. Besonders aggressiv gebärdet sich in der Front der westlichen Gegner Rußlands Großbritannien. Das Land ist immerhin Atommacht, und die britische Regierung erweckt gerne den Eindruck, als sei sie zu allem entschlossen. So bekannte sich die Kurzzeit-Premierministerin Liz Truss im August 2022 demonstrativ dazu, daß es „eine Aufgabe des Premierministers“ sei, im militärischen Ernstfall den „roten Knopf“ zu drücken.
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Aber: zu großen Tönen hat die Atommacht Großbritannien womöglich keinen Grund. Denn jetzt ist bereits zum zweiten Mal eine britische Trägerrakete für Atomsprengköpfe ins Meer gestürzt. Wie das Verteidigungsministerium in London erst dieser Tage bestätigte, ist am 30. Januar eine atomwaffenfähige Rakete vom Typ Trident II bei einem Test vor der Küste Floridas ins Meer gestürzt – unweit des U-Boots, von dem sie abgeschossen worden war.
Sowohl Verteidigungsminister Grant Shapps als auch Marine-Befehlshaber Ben Key waren nach Medienberichten an Bord des Atom-U-Boots, um den Test zu beobachten.
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Für die Royal Navy ist der Fehlstart ein peinlicher Rückschlag. Aber auch bei der NATO löst der Fall Besorgnis aus, denn es handelte sich bereits um den zweiten Fehlschlag: vor acht Jahren war ebenfalls bereits der Start einer Trägerrakete mißglückt.
Erst kürzlich waren auch Zweifel am Zustand der beiden britischen Flugzeugträger aufgekommen, nachdem zuerst die „HMS Queen Elizabeth“ wegen eines Antriebsschadens nicht wie geplant die britische Flotte zum NATO-Manöver „Steadfast Defender 2024“ anführen konnte und kurz danach auch noch die „HMS Prince of Wales“ ihr Auslaufen in letzter Minute verschieben mußte. (mü)
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