Haß über den Tod hinaus: Haider-Gedenkstätte in Kärnten verwüstet

18. Februar 2024
Haß über den Tod hinaus: Haider-Gedenkstätte in Kärnten verwüstet
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Lambichl/Kärnten. Auch über 15 Jahre nach seinem Tod unter ungeklärten Umständen hat der frühere FPÖ-Chef und Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider unversöhnliche Feinde. Sie verwüsteten in der Nacht auf Montag die Gedenkstätte an der Rosentaler Straße in Lambichl in Kärnten. Kerzen und Blumen wurden zerstört, Laternen zerbrochen. Rund um das kleine Gedenkkreuz für Haider bot sich ein Bild der Verwüstung, überall lagen Glasscherben. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung, bisher gibt es noch keine Spur zu dem oder den Tätern.

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Die Unfallstelle bei Lambichl ist noch immer eine Pilgerstätte für Anhänger des charismatischen FPÖ-Politikers. Dutzende Kerzen erleuchten normalerweise die Gedenkstätte am Gehsteig, dazu werden täglich Briefe, Karten und andere Devotionalien abgegeben – nicht nur für viele Kärntner ist Haider unvergessen.

Haider kam in der Nacht auf den 11. Oktober 2008 in Lambichl südwestlich von Klagenfurt auf der Loiblpaß-Straße ums Leben. Sein VW Phaeton kam auf dem Heimweg ins Bärental von der Straße ab, prallte gegen eine Garteneinfassung und wurde auf das Dach geschleudert. Der Kärntner Landeshauptmann war sofort tot. Wegen einiger ominöser Begleitumstände, die in die Medienberichterstattung allerdings keine Erwähnung fanden, halten sich bis heute hartnäckig Vermutungen, daß Haiders Tod womöglich kein gewöhnlicher Autounfall war. (mü)

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Ein
Kommentar

  1. Ali Baba sagt:

    daß Haiders Tod womöglich kein gewöhnlicher Autounfall war.“ Daran zweifle ich nicht.

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