Budapest. Erneut hat ein hoher ungarischer Regierungspolitiker die Rolle der USA im Ukrainekonflikt kritisiert und den Europäern vorgeworfen, daß sie sich zum Spielball der USA machen ließen. Die Haltung der USA habe Europa geradezu „in die Knie gezwungen“, sagte Balász Orbán (der nicht mit Präsident Orbán verwandt ist), kürzlich bei der Vorstellung seines neuen Buches.
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Überhaupt sei die Politik des „Blockismus“ oder die Schaffung geopolitischer Allianzen „keine Lösung“ für die aktuelle Situation. Sie sei auch für Ungarn, das Mitglied der EU und der NATO ist, gefährlich, da sie viele Entwicklungsmöglichkeiten ausschließe, erklärte er. Die Blockbildung stärke auch nicht die USA, sondern beschleunige die globalen Veränderungsprozesse. Wörtlich: „Wir sehen, daß Europa durch die Haltung der USA zum Konflikt zwischen Rußland und der Ukraine im Grunde in die Knie gezwungen wurde.“
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Für Ungarn, aber auch für Europa insgesamt sei dies folgenschwer, weil man auf auswärtige Ressourcen angewiesen sei. „Die derzeitigen industriellen Revolutionen basieren auf Technologien, die Rohstoffe erfordern, die in Europa nicht verfügbar sind, so daß der Kontinent verwundbar ist“, sagte Orbán, der Berater des ungarischen Präsidenten ist, und weiter: „Rußland hingegen ist nicht zusammengebrochen, konnte seine Wirtschaft diversifizieren und hat seine Beziehungen zu China gestärkt.“
Ungarn sollte seine Position als „Tor zur EU und zum Balkan“ nutzen und seine Souveränität stärken, um in den kommenden Jahren wirtschaftlich erfolgreich zu sein, resümierte Balász Orbán. (mü)
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