Kiew. Die Ukraine, die die Brüsseler Eurokraten so schnell als möglich in die EU aufnehmen wollen, bleibt ein schwarzes Loch der Korruption. Beinahe keine Woche vergeht, ohne daß über neue Skandale berichtet wird, in die teils höchste Regierungsstellen verstrickt sind.
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Jetzt sorgt ein neuer Fall für Empörung an der Front, wo der Munitionsmangel immer akuter wird. Nach Geheimdienstinformationen sollen Beamte und Führungskräfte eines Waffenlieferanten rund 40 Millionen Dollar veruntreut haben. Der Schaden soll sich nach Angagen des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU auf knapp 40 Millionen US-Dollar belaufen.
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„Den Ermittlungen zufolge sind ehemalige und derzeitige hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums und Leiter von Tochterunternehmen an der Veruntreuung beteiligt“, teilte der SBI dazu mit. Eine Untersuchung habe „Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal entlarvt.“ Bei der Unterschlagung gehe es um den Kauf von 100.000 Mörsergranaten für das Militär, heißt es in der Erklärung – dringend benötigte Munition, die die Truppe niemals erreichen wird.
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Dem SBU zufolge wurde im August 2022, sechs Monate nach Kriegsbeginn, ein Vertrag mit der weitgehend unbekannten Firma Lviv Arsenal über die Anschaffung der Granaten abgeschlossen. Die Zahlung erfolgte im voraus, wobei einige Mittel an eine weitere Firma auf dem Balkan überwiesen worden seien. Der Mitteilung zufolge wurden jedoch niemals Waffen geliefert. Die gestohlenen Gelder seien beschlagnahmt worden. Gegen fünf Personen sowohl im Ministerium als auch beim Waffenlieferanten seien „Verdachtsmitteilungen“ ergangen, was etwa der Aufnahme von Ermittlungen entspricht, die erste Stufe eines Gerichtsverfahrens. Ein Verdächtiger sei bei dem Versuch, die ukrainische Grenze zu überqueren, festgenommen worden. (mü)
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Sogar in dieser Kriegerischen Zeit Korruption in der Ukr. und dann mit offenen Armen in die EU. Die Leyen spinnt doch