Berlin. Seit dem Aufkommen der Nationalstaaten gilt der Wehrdienst als Ehrendienst am Vaterland. Damit können die etablierten Mehrheitsparteien im Bundestag natürlich nichts anfangen. Sie zielen jetzt darauf ab, den Soldatenberuf für Hilfswillige auch ohne deutschen Paß zu öffnen – und die Bundeswehr damit endgültig in eine gesichtslose Multikulti-Armee zu transformieren.
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Als Argument muß die anhaltende Personalknappheit herhalten. Zuletzt hatte Verteidigungsminister Pistorius (SPD) neben einer „modifizierten Wehrpflicht“ auch eine Öffnung der Truppe für Soldaten ohne deutschen Paß ins Spiel gebracht. „Wir wären nicht die ersten Streitkräfte in Europa, die das tun würden“, ließ er den „Tagesspiegel“ letzte Woche wissen. Man widme sich „diesem Thema mit der gebotenen Gründlichkeit, stehen aber noch am Anfang“, sagte Pistorius.
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Auch die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), eine der lautstärksten Eskalationsbefürworterinnen im Ukrainekrieg, befürwortete der FAZ gegenüber die Möglichkeit, Bundeswehrsoldaten ohne deutschen Paß zunächst aus der EU in der Truppe aufzunehmen. Die Idee sei gut. „Wir brauchen mehr junge Frauen und Männer in diesem nicht ganz gewöhnlichen Beruf.“ Es sei „wichtig“, daß sich die Bundeswehr Menschen ohne deutschen Paß gegenüber öffne. Möglicherweise könne man die Idee auch erweitern um Menschen aus NATO-Staaten, die nicht Mitglied der EU seien, wie etwa Norwegen, schlug Strack-Zimmermann vor – und schob noch ein entlarvendes Argument nach: „Letztlich haben wir auf lange Sicht ein Interesse daran, eine europäische Armee aufzubauen.“
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Auch aus den Reihen der Union gibt es selbstverständlich Sympathien für Bundeswehrsoldaten ohne deutschen Paß.
Die Bundeswehr leidet seit langem unter einem akuten Bewerbermangel. Verteidigungsminister Pistorius läßt derzeit prüfen, ob das vor seiner Amtszeit festgelegte Ziel einer Sollstärke von 203.000 Soldaten realistisch ist. Derzeit hat die Bundeswehr eine Personalstärke von gut 181.600 Soldaten plus rund 81.600 Zivilangestellten. (he)
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