Ein Landkreis in Thüringen macht es vor: Prepaid-Karte als „Remigrations“-Anreiz

24. Januar 2024
Ein Landkreis in Thüringen macht es vor: Prepaid-Karte als „Remigrations“-Anreiz
National
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Foto: Symbolbild

Greiz. Alle reden derzeit über die „Remigration“ von Ausländern – in Thüringen funktioniert sie bereits. Und das ganz unspektakulär. Seitdem im dortigen Landkreis Greiz I die zuständige CDU-Landrätin Martine Schweinsburger die Umstellung der Leistungen für Asylbewerber von Bargeld auf Prepaid-Karte umgestellt hat, reisten die ersten „Gäste“ wieder ab.

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Die Landrätin, die auch Präsidentin des Thüringer Landkreistages ist, nahm die Umstellung bereits Anfang Dezember vor und ließ die ersten 200 Prepaid-Karten für in ihrem Landkreis gemeldete „Flüchtlinge“ ausstellen. „Nur wenn sie persönlich zur Aufladung erscheinen, wird aufgeladen. Das ist keine unzumutbare Einschränkung. Das Gesetz verpflichtet sie, sich in den ersten drei Monaten nur in dem Kreis aufzuhalten, in den sie zugewiesen wurden“, teilte die Politikerin der „Bild“-Zeitung mit. Sie will damit verhindern, daß die Leistungsempfänger mit dem Geld vom Staat abtauchen. Bis Ende Januar sollen alle 750 „Flüchtlinge“ in Greiz eine haben.

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Dagmar Pöhland, Chefin der örtlichen Flüchtlingsbetreuung, bestätigt: „Die meisten Flüchtlinge akzeptieren die Umstellung und sind froh, daß sie überhaupt etwas bekommen. Aber bereits im Dezember haben 15 Flüchtlinge gesagt: ‚Wir wollen keine Karte, wir wollen Bargeld‘ und sind kurz darauf abgereist.“

Auch wegen der mittlerweile aufgeheizten Stimmung im Lande sei es nicht gut, wenn Asylbewerber mit mehreren Hundert-Euro-Scheinen im Portemonnaie herumlaufen. Auch sei die Behörde in der Lage, die Karten bei Bedarf unkompliziert zu entladen oder zu sperren. (rk)

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