Berlin. Im Zusammenhang mit den großen Bauern-Demonstrationen der letzten Tage kündigten auch andere Berufsgruppen ihre Solidarität an, so etwa das Speditionsgewerbe und Teile der Ärzteschaft – auch sie stehen dank der Politik der „Ampel“ mit dem Rücken zur Wand.
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Auch die Fischer sehen sich jetzt in der Pflicht. Denn: nach den Landwirten sollen nun auch den deutschen Krabbenfischern hunderte Millionen Euro an Fördermitteln gestrichen werden – für Vertreter der Branche Grund genug, sich den Bauernprotesten anzuschließen. „Das geht überhaupt gar nicht und ist eine absolute Frechheit“, erklärte der Vorsitzende der Krabbenfischer im Landesfischereiverband Schleswig-Holstein, Jan Möller: „Die Regierung spielt uns gegeneinander aus. Mit uns hat vorab niemand gesprochen.“
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Deshalb wollen die Fischer die Bauern nun bei ihrer – vorläufig letzten – großen Protestaktion am Montag in Berlin unterstützen. Weitere Demonstrationen sind aber vorprogrammiert: die Bundesregierung hat letzte Woche angekündigt, daß auch die Kürzungen beim Agrardiesel nicht zurückgenommen, sondern nur zeitlich gestreckt werden sollen – für die Bauern ist das absolut inakzeptabel. Der Sprecher des unabhängigen Vereins „Landwirtschaft verbindet Deutschland e.V.“, Anthony Lee, hat deshalb bereits klargestellt, daß die Proteste nicht zurückgefahren werden. Die Hoffnung der Politik, die Bauern müßten sich spätestens im Frühjahr wieder um ihre Landwirtschaft kümmern, sei fehl am Platze – man sei „organisiert“ und könne auch im Schichtbetrieb arbeiten. (rk)
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