Berlin. Die Zahl illegaler Einreisen ist 2023 dramatisch gestiegen. Nach einer vorläufigen Bilanz hat die Bundespolizei im Jahr 2023 insgesamt knapp 127.100 „unerlaubte Einreisen“ nach Deutschland festgestellt, so viele wie seit dem Rekordjahr 2015 nicht mehr – und rund 38 Prozent mehr als 2022.
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Im grenznahen Sachsen stieg die Zahl der Aufgriffe sogar um 70 Prozent. Dort wurden insgesamt 29.264 Personen aufgegriffen, die keine Erlaubnis zur Einreise nach Deutschland hatten. Das waren gut 12.000 mehr als im Vorjahr.
„Bei den festgestellten Personen handelt es sich zum Großteil um syrische Staatsangehörige, gefolgt von afghanischen und türkischen Staatsangehörigen“, läßt Marcel Pretzsch von der Bundespolizeidirektion Pirna wissen. „Rund 90 Prozent der festgestellten Personen sind männlich.“ Die meisten Aufgegriffenen seien zwischen 18 und 30 Jahre alt, etwa 20 Prozent minderjährig.
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Die Reisewege, über die Migranten nach Europa und schließlich in die Bundesrepublik kommen, seien nach wie vor die Balkanroute über Serbien, Ungarn und Slowakei sowie die östliche Landroute ab Weißrußland über Polen und die Tschechische Republik.
Besonders brisant: im Zeitraum Juli bis einschließlich November 2023 sind nach Polizeiangaben lediglich 470 Personen zurückgewiesen worden. Das ist nur ein Bruchteil der in Grenznähe aufgegriffenen Migranten. Die allermeisten können also in Deutschland bleiben und ihr Asylverfahren abwarten. (rk)
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