Noch eine Partei: „WerteUnion“ spaltet sich endgültig von der Union ab

9. Januar 2024
Noch eine Partei: „WerteUnion“ spaltet sich endgültig von der Union ab
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Nach Sahra Wagenknechts BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) zeichnet sich zum Beginn des Wahljahres 2024 noch eine weitere Partei-Neugründung ab: am Donnerstag hat der ehemalige Präsident des Bundes-Verfassungsschutzes und Vorsitzende der „WerteUnion“, Hans-Georg Maaßen, Medienvertretern gegenüber bestätigt, daß die „WerteUnion“ die CDU verlassen und eigene Wege gehen werde. Maaßen kündigte eine Partei-Gründung unter diesem Namen an.

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Inzwischen machen Berichte über eine Beschlußvorlage die Runde, aus der hervorgeht, daß die rund 4.000 Mitglieder bereits am 20. Januar über Änderungen in ihrer Satzung entscheiden und die Umbenennung in „WerteUnion Förderverein e. V.“ beschließen werden, um „das Recht, den Namen ‚WerteUnion‘ und die zugehörige Wort- und Bildmarke dauerhaft und unwiderruflich auf die neu zu gründende Partei zu übertragen“.

Dies wäre der erste Schritt, um sich von CDU und CSU abzuspalten, so Maaßen, um in einem weiteren Schritt auf einem Gründungsparteitag die Partei „WerteUnion (WU)“ aus der Taufe zu heben. Grundlage der Partei sollen die klassischen Positionen der Unionsparteien sein.

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Maaßen, der als Vorsitzender der neuen Partei gehandelt wird, kündigte an, mit allen Parteien zusammenarbeiten zu wollen, die ihre Programmatik unterstützen wollten und zu einer Politikwende in der Bundesrepublik Deutschland bereit seien. Ausdrücklich schloß er in diesem Zusammenhang auch eine Kooperation mit der AfD nicht aus: „Ich bin einer, der keine Brandmauer kennt“, sagte er. (tw)

Bildquelle: Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme/CC BY-SA 3.0 de (Bildformat bearb.)

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3 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Ist lange überfällig. Kann sich die Union bei Angela Merkel bedanken.

    Hoffentlich ist die Werteunion nicht auch mit Blackrock und WEF Leuten durchsetzt.

  2. Peter Liebert sagt:

    Das erklärt zumindest das Vorgehen von Maaßen. Ich habe mich schon gefragt, warum er sich der Merkel-CDU so ausdauernd als Watschenmann zur Verfügung stellt. Jetzt ergibt es einen Sinn. Idealerweise nimmt er der CDU genug Stimmen weg, daß es mit der AfD zu einer Regierungsmehrheit reicht (zumindest
    in Mitteldeutschland).

  3. Der tut nix sagt:

    Dann los Herr Maßen,viel Glück.
    Leider stehen Sie und Ihre Mitstreiter ab sofort in der Paranoia des alten Filzes als Nr2 hinter der AFD.
    Das heißt Sie werden starken Gegenwind bekommen.
    Beweisen Sie das Sie gegenhalten können.

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