Berlin/Röthenbach a.d. Pegnitz. Es gibt Neues von der „Zeitenwende“, die Bundeskanzler Scholz vor fast zwei Jahren ausgerufen hatte – vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine wurde die Bundeswehr damals mit einem Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro ausgestattet, wovon neue und moderne Ausstattung beschafft werden sollte.
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Doch die „Zeitenwende“, die für die jahrzehntelang unterfinanzierte Bundeswehr alles besser machen sollte, kommt einfach nicht in die Gänge. Und der Krieg in der Ukraine macht alles nur noch schlimmer, denn die Bundeswehr hat mittlerweile riesige Bestände an Munition und Ausstattung nach Kiew geliefert und damit die eigenen Arsenale gefährlich leergeräumt. Und mit dem Nachschub sieht es mau aus.
Das macht ein aktueller Fall deutlich, der jetzt für Gesprächsstoff sorgt. Demnach bestellt die Bundeswehr zwar gerade 100.000 Handgranaten beim Rüstungshersteller Diehl Defence – doch das ist gerade einmal so viel, wie in die Ukraine abgegeben worden ist. Weiter aufgestockt werden die Kapazitäten jedoch nicht.
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Mit der Neubestellung würde deshalb nur die Abgabe der Bundeswehr nachgefüllt – aber per saldo der Bestand nicht vergrößert. Theoretisch könnte auch erneut eine weitere Handgranaten-Lieferung an die ukrainischen Streitkräfte erfolgen – dann stünde die Bundeswehr erneut mit leeren Depots da.
Laut dem Auftrag an Diehl soll der Festauftrag über die 100.000 Handgranaten bis zum Frühjahr 2025 abgewickelt sein. Über die Auftragssumme werden keine Angaben gemacht. Über weiter vorausschauende Planungen, die über das bloße Wiederauffüllen der Bestände hinausgehen, auch nicht. (he)
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