Peking. Lange genug hat China auf Sanktionen des Westens nicht mit Gegenmaßnahmen reagiert. Doch der Westen setzt immer unverhohlener auf Konfrontation und sieht im erstarkenden Reich der Mitte einen „systemischen Rivalen“, wie es etwa die von Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) zu verantwortende China-Strategie der Bundesregierung formuliert.
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Jetzt macht China deutlich, daß es die Zumutungen des Westens nicht unbegrenzt toleriert – Peking verschärft die Exportgesetze für Seltene Erden. Der weltweit größte Verarbeiter dieser Metalle verbietet nun die Ausfuhr von Technologien für ihre Gewinnung und Trennung und nennt den Schutz der nationalen Sicherheit als Begründung.
Seltene Erden sind eine Gruppe von 17 Elementen, die unter anderem bei der Herstellung von Magneten zum Einsatz kommen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil von E-Autos, Windturbinen und Elektronik. Seltene Erden werden in Elektromotoren, medizinischen Geräten und Waffen verwendet.
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Dumm für den Westen: für die Veredelung besitzt China faktisch ein Monopol. Auch wenn Seltene Erden weltweit viel häufiger vorkommen, als es der Name vermuten läßt, so ist ihre Förderung aufwendig und ebenfalls fest in chinesischer Hand. Gleichzeitig steigt mit dem Umbau zu einer weniger CO2-intensiven Wirtschaft die Nachfrage – und die Abhängigkeit von China.
Mit der jüngsten Exportverschärfung baut China seine Vorherrschaft über mehrere strategische Metalle aus. Im Oktober führte Peking bereits Exportkontrollen für Graphit ein. China ist der weltgrößte Graphit-Produzent und verarbeitet außerdem mehr als 90 Prozent der weltweiten Graphitmenge zu Material, das in praktisch allen Elektroautobatterien verwendet wird. Auch die bundesdeutsche „Energiewende“ dürfte rasch an ihre Grenzen stoßen, wenn der Nachschub an Graphit und Seltenen Erden aus dem Reich der Mitte versiegt. (mü)
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