Neustadt/Weinstraße. Bundesdeutsche Behörden machen aus ihrer Benachteiligung der einheimischen Bürger zugunsten vollversorgter Zuwanderer kein Hehl mehr. Ein besonders eklatanter Fall wird aus Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz gemeldet. Dort wird Obdachlosen eine spezielle Fürsorgemaßnahme der Stadt zuteil.
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Zum „Schutz vor Kältetod“ sollen dort sogenannte Kälteboxen unter freiem Himmel die Obdachlosen schützen. Die „Kälte-Iglus“ sind laut Hersteller auch wasserdicht. Zudem erreichen sie bis zu 20 Grad mehr als die Außentemperatur – und das allein durch die Körperwärme der „Bewohner“, die in die röhrenartigen Behältnisse hineinkriechen müssen.
Die Leiterin einer örtlichen Tagesbegegnungsstätte für Obdachlose zeigt sich von den zwei Meter langen und einen Meter breiten Behältnissen begeistert: „Mir fällt ein Stein vom Herzen.“ Sie könne nun „viel besser schlafen“, da sie die Gewißheit habe, dass es „gerade jetzt bei den kalten Temperaturen nachts eine Möglichkeit gibt, weitere Obdachlose vor dem Kältetod zu bewahren“, vertraute sie dem SWR an.
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Neustadt an der Weinstraße hat rund 53.000 Einwohner. Insgesamt vier Kälteboxen wurden bereits aufgestellt. Finanziert wurden sie aber nicht etwa aus städtischen Mitteln, sondern komplett durch Spenden. Öffentliche Gelder bleiben Zuwanderern vorbehalten, denen man die Unterbringung in bescheidenen „Kälteboxen“ natürlich nicht zumuten kann. (tw)
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