Pirna. Und wieder ein kleiner Dammbruch: in der sächsischen Kreisstadt Pirna (40.000 Einwohner) gibt es jetzt den ersten von der AfD ins Rennen geschickten Oberbürgermeister. Der AfD-Kandidat Tim Lochner konnte sich am Sonntag bei einer Nachwahl klar durchsetzen. Der 53jährige gewann laut vorläufigem Endergebnis mit 38,54 Prozent klar vor der CDU-Kandidatin Kathrin Dollinger-Knuth (31,39 Prozent) und Ralf Thiele (30,08 Prozent) von den Freien Wählern.
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Lochner stammt selbst aus Pirna, ist Tischlermeister und war früher CDU-Mitglied. Zu einer AfD-Mitgliedschaft konnte er sich noch nicht durchringen.
Es ist Lochners zweiter Anlauf zum Erfolg. Er kandidierte schon 2017 für das Amt des Oberbürgermeisters, scheiterte damals aber noch. Die unterlegene CDU-Kandidatin Dollinger-Knuth kündigte nach der Wahl an, „jetzt kritische Opposition im Stadtrat“ zu sein: „Die AfD muß jetzt liefern“. Lochner wiederum kündigte an, er wolle „ein Ohr für alle Pirnaer haben und die Spaltung der Stadtgesellschaft versuchen zu überwinden“. (rk)
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Frau Dollinger Knut sowie alle Kandidaten die nicht gewonnen haben, verhalten sich so wie ich es erwartet habe. Also höchst undemokratisch!
Warum?
Frau Dollinger Knuth keilt gegen den Kandidaten der freien Wähler das er nochmal angetreten ist. Ein Kandidat der parteilos angetreten war, machte Wahlkampf ,, wer blau “ macht Nacht einen Fehler. Er selbst arbeitete bei Frauke Petry im Büro.
Ist das schon Schlangenlinie fahren.
Herr Lochner kann ohne den Stadtrat kaum eigene Entscheidungen durchboxen.
Meine Meinung ,, Frieden schaffen ohne Waffen“ alle demokratischen Kräfte bündeln auch mit der AFD zum Wohle der Stadt.
Sollte das Stadtintern nicht klappen, und medial falsch Hochgenuss werden, droht nächstes Jahr ein blaues Wunder, und zwar im größeren Stil als Pirna.