Immer mehr Atemwegserkankungen: BKK meldet Rekord-Krankenstände

15. Dezember 2023
Immer mehr Atemwegserkankungen: BKK meldet Rekord-Krankenstände
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Trend ist offensichtlich: noch nie in den letzten zehn Jahren war der Krankenstand in deutschen Firmen so hoch wie derzeit. Das bestätigt jetzt auch die Betriebskrankenkasse BKK. „Der Krankenstand ist auf einem neuen Höchststand“, teilt Frank Knieps mit, Vorstandsvorsitzender des BKK-Dachverbandes.

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Schwarz auf weiß ist im BKK-Gesundheitsreport 2023 nachzulesen: im Durchschnitt war ein Beschäftigter nun 22,6 Tage arbeitsunfähig. 2012 waren es noch 15,0 Tage.

Auffallend ist dem Bericht zufolge, daß jüngere Arbeitnehmer bis 30 offenbar stärker kränkeln als ältere. Zum ersten Mal waren Atemwegserkrankungen für mehr als jeden fünften Fehltag verantwortlich, so viel wie noch nie zuvor in den vergangenen zehn Jahren. Vorständler Knieps hat dafür eine eigene Erklärung. „Die Epidemiologen, mit denen ich spreche, sagen mir, daß das eine Folge fehlender Immunität gegen Atemwegserreger sein könnte.“ Also eine Folge der Corona-„Pandemie“, genauer gesagt: von Masken und Kontaktbeschränkungen, die damals von der Politik vorgeschrieben wurden.

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Erst dieser Tage gelangte eine britische Meta-Studie, die rund 600 Untersuchungen zum Masken-Thema ausgewertet hat, zu dem ernüchternden Befund, daß der Maskenzwang insbesondere bei Kindern und Heranwachsenden rein gar nichts zum Schutz der Gesundheit beigetragen hat.

Die Zahl der Krankheitstage wegen einer Atemwegserkrankung hat sich ausweislich der BKK-Daten von 2021 auf 2022 innerhalb eines Jahres verdoppelt – von weniger als 30 auf über 70 Krankschreibungen je 100 Mitglieder. 40 Prozent aller Arbeitnehmer waren mindestens einmal aus diesem Grund entschuldigt, der mit Abstand höchste Wert seit 2012. Auch hier ist eine Interpretation des Befundes schwierig – es kann sich um grippale Infekte ebenso wie um Corona-Erkrankungen handeln, bei denen in aller Regel die Atemwege betroffen sind. Aber: vor Corona sollte eigentlich die Impfung schützen. Auch die Tatsache, daß in Pandemie-Zeiten und auch jüngst wieder ein Anruf beim Arzt genügte, um eine Krankschreibung erhalten. Darüber schweigt sich die BKK-Statistik natürlich aus.

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Doch eine Prognose wagt Vorständler Knieps: die nächsten Krankheitsrekorde sind schon absehbar. „Die Kurve klettert weiter“. Die Auswertung der bisherigen Daten aus 2023 zeigt noch mehr Krankschreibungen als 2022. Und wieder seien es vor allem Erkrankungen der Atemwege. (se)

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2 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Nein, zum Schutz der Gesundheit hat der Maskenzwang nichts beigetragen. Aber für politische Machtphantasien und gewisse Milliardengeschäfte hingegen bestimmt, da gab es Kungeleien und Schiebereien noch und noch. Aber genauso übel waren diejenigen aus den breiten Massen, die alles brav glaubten und jede „Massnahme“ geradezu fanatisch befolgten – was bis zur Ächtung und zum Denunziantentum gegen andere ging. Hätte man diese aufgefordert, sogenannte „Corona-Leugner“ als Hexen und Zauberer auf den Scheiterhaufen zu stellen – sie hätten es auch getan.

    Es stimmt, was mir ein älterer Herr einmal sagte: Der Mensch an sich hat sich nicht geändert.

  2. na,ja sagt:

    Man kümmert sich zu wenig um die Nachwirkungen der Coronaimpfungen, Herz, Blutdruck und Atemwege. Viele sehen bei der Coronaimpfung einen Anschlag auf die Menschheit.Auf jeden Fall geht es ums Geld zu Lasten der Gesundheit.

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