Berlin. Erst vor wenigen Wochen präsentierte der Bund der Steuerzahler (BdSt) in seinem neuesten „Schwarzbuch“ zur öffentlichen Verschwendung schockierende Zahlen. Noch nie zuvor gaben deutsche Politiker so viel öffentliche Gelder für ihre möglichst vorteilhafte Präsentation aus. Allein Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gibt demnach jährlich 137.000 Euro pro Jahr fürs Schminken aus.
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Aber das ist, wie jetzt der „Business Insider“ herausfand, im wahrsten Sinne des Wortes nur die halbe Miete. Denn weitere 178.000 Euro hat Baerbock im gleichen Zeitraum für ihre fotografische Selbstinszenierung ausgegeben.
Der Teufel steckt im Detail. Das sind bei Baerbock die vielen Auslandsreisen. Hierbei läßt sie sich von externen Fotografen begleiten, obwohl das Auswärtige Amt eigentlich über vier festangestellte eigene Fotografen verfügt. Die zugekauften Kollegen müssen die Ministerin rund um den Globus begleiten – und das kostet. Seit Baerbocks Amtsantritt haben sie sie auf insgesamt 82 Auslandsreisen begleitet. Unter dem Strich bezahlte Baerbocks Ministerium 2022 dafür 178.764,66 Euro an die Agentur „Photothek“.
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Auch andere Ressortchefs griffen spendabel auf externe Fotografen zurück. Landwirtschaftsminister Özedemir, ebenfalls Grüne, waren seine fotografischen Impressionen aus dem Kuhstall stattliche 69.436 Euro wert. Und selbst Kanzler Scholz, der im Gegensatz zu Baerbock zumindest seinen Friseur noch aus eigener Tasche bezahlt, gab für frisch-fröhliche Jogger-Bilder 57.407 an Steuergeldern Euro aus.
Der Bund der Steuerzahler hat für das alles keinerlei Verständnis mehr. „Wir sind der Meinung, daß man beim Regieren auch ohne teure Visagisten auf Steuerzahlerkosten eine gute Figur machen kann“, kritisierte der Verband. (rk)
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Zustände wie im alten Rom. Kurz vor dem Untergang.
„Wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Die Dümmste im ganzen Land? Ganz sicher nicht.
Ich bin mir sicher: Dümmer geht es nicht.