Orbán als Fidesz-Chef wiedergewählt: „Brüssel ist dabei, Europa zu zerstören“

5. Dezember 2023
Orbán als Fidesz-Chef wiedergewählt: „Brüssel ist dabei, Europa zu zerstören“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Der ungarische Ministerpräsident Orbán ist dieser Tage auch in seinem Amt als Vorsitzender der Regierungspartei Fidesz wiedergewählt worden. Orbán war damit lediglich mit einer dreijährigen Pause zwischen 2000 und 2003 seit 1993 Fidesz-Chef.

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In seiner Rede versprach er seinen weit über 1000 Zuhörern, daß Ungarn sich mit aller Kraft verteidigen und Widerstand leisten werde. Er fühle sich geehrt, erneut mit der Führung der „erfolgreichsten und stärksten politischen Gemeinschaft des Landes, ja Europas“, der Fidesz, betraut zu werden. Er wies darauf hin, daß die Entscheidung darüber, ob er als Parteivorsitzender weitermachen werde, auf dem Parteitag 2025 getroffen werde, ließ aber durchblicken, daß er, „um die Überlegungen potentieller Anwärter zu erleichtern“, davon ausgehe, daß „ich noch im besten Alter bin, und ich plane auch 2025 im besten Alter und in bester Verfassung zu sein“.

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Dann setzte sich der alte und neue Parteichef ausführlich mit der politischen Situation in Ungarn auseinander und konstatierte, daß sich im Vorfeld der Wahlen 2022 die gesamte Linke plus der rechten Jobbik-Partei gegen die Fidesz verbündet und alle Ressourcen der westlichen Linken aufgeboten habe – Geld, Medien, Politiker, Regierungen, von den amerikanischen Demokraten bis zu den ukrainischen Regierungsparteien.

Insbesondere die finanziellen Erpressungsversuche Brüssels seien aber „zerschlagen“ , und die Wirtschaft wachse wieder und werde dies auch weiterhin tun. „Natürlich werden wir die paar Euro, die sie uns schulden, eintreiben“, betonte Orbán und ging dann ins Grundsätzliche: „Denn wir wehren uns gegen die unrealistischen Pläne der Brüsseler Bürokraten, wir wehren uns gegen die Invasion der Migranten, wir wehren uns gegen die Gender-Propaganda, wir wehren uns gegen die Kriegsfantasien, gegen die unvorbereitete EU-Mitgliedschaft der Ukraine, wir wehren uns gegen grüne Ideologien, die immer mehr Anzeichen des Kommunismus und sogar des Jakobinismus aufweisen, wir wehren uns gegen ausländische Versuche, unsere Souveränität zu untergraben, und wir wehren uns gegen das Soros-Imperium, das uns gleichzeitig aus Brüssel und Washington angreift.“

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Unstrittig sei, daß „wir dem Brüsseler Modell von Europa eine Absage erteilen müssen“, denn es sei unhaltbar und habe in Ungarn keine Zukunft. „Heute ist Brüssel dabei, Europa zu zerstören und in den Ruin zu führen, jeden Tag schlagen sie mehr und mehr Nägel in seinen Sarg.“ Ohne Reformen werde die EU „explodieren, auseinanderfallen oder kollabieren“, sagte Orbán.

Als Alternative strahle das ungarische Modell weithin aus und werde beneidet, auch wenn offiziell das Gegenteil behauptet wird. Orbán zeigte sich überzeugt, „daß die Franzosen, Deutschen, Italiener und Österreicher ihr halbes Leben geben“ würden, wenn sie wieder ein „migrationsfreies Land“ haben könnten. „Wir haben null Migration, nur die, die wir reinlassen, können hierherkommen. Ungarn ist heute das sicherste Land in Europa, was angesichts der Straßenunruhen im Westen, die den Terrorismus unterstützen, noch deutlicher wird“, sagte er.

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Bestätigt müßten sich heute alle diejenigen sehen, die nicht an Ideologien glauben – die Ungarn hätten die Prüfung bestanden und könnten mit Zuversicht in die Zukunft blicken. „Wir glaubten nicht an die Regenbogenmärchen [LGBTQ], und wir waren mißtrauisch gegenüber den giftgrünen Märchen, in denen sich die Natur rächen und die Macht zurückerobern würde. Wir Ungarn wollen einfach eine saubere, gesunde und natürliche Welt, die der Schöpfungsordnung entspricht“, unterstrich Orbán. (mü)

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Ein Kommentar

  1. na,ja sagt:

    Wie Brüssel Europa zerstört sehen sie an dem Rest von Deutschland.

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