Berlin. Die „Ampel“ macht es möglich: in Deutschland feiert zum 1. Januar 2024 ein Stück Sozialismus seine Rückkehr. Dank der desaströsen Energiepolitik der Bundesregierung wird es bald zeitweilige Stromabschaltungen geben, wie man sie bislang nur aus Ländern wie dem Libanon oder Venezuela kennt. Die Voraussetzung dafür ist eine Überarbeitung von §14 des Energiewirtschaftsgesetzes, an der Bundesregierung und Bundesnetzagentur gerade arbeiten.
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Die künftig drohenden Eingriffe in die Energieversorgung teilte die Bundesnetzagentur der Öffentlichkeit aber jetzt schon mit. Demnach dürfen Stromnetzbetreiber künftig den Strombezug von Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise einschränken, wenn eine Überlastung des Stromnetzes droht. „Dabei muß eine Mindestleistung immer zur Verfügung stehen, so daß Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können“, beschwichtigt die Bundesnetzagentur.
Die Verteilnetzbetreiber dürfen dabei den Strombezug für die Dauer der Überlastung auf bis zu 4,2 Kilowatt senken. „Damit können Wärmepumpen weiter betrieben und E-Autos in aller Regel in zwei Stunden für 50 Kilometer Strecke nachgeladen werden.“ Im Gegenzug bekommen die Betreiber der steuerbaren Geräte, also etwa Haushalte, eine Ermäßigung von bis zu 60 Prozent ihres regulären Strompreises.
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Die Bundesnetzagentur geht davon aus, daß Eingriffe der Netzbetreiber nur in Ausnahmefällen erfolgen müssen und ohne wesentliche Komforteinbußen verbunden sein werden. Fachleute wie etwa vom Berliner Beratungsunternehmen e.venture halten das für zu optimistisch. Sie haben in einer brisanten Studie unter dem Titel „Zukunft des deutschen Strommarktes“ schon im Frühjahr vorgerechnet, daß die derzeit vorhandenen, aber auch die von der Bundesregierung geplanten künftigen Kraftwerkskapazitäten in Deutschland nicht ausreichen werden, um eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten.
Die neuen Abschalt-Regeln sollen im Januar 2024 in Kraft treten. Und wieder beschwichtigt die Netzagentur: der größte Teil der deutschen Stromnetze sei auf einen schnellen Hochlauf von Wärmepumpen und privaten Ladeeinrichtungen „noch“ nicht vorbereitet, heißt es. Die Netze müßten daher in einem hohen Tempo optimiert, digitalisiert und ausgebaut werden. Wo diese Netzoptimierung noch nicht stattgefunden habe, sorgten die Regelungen für eine Beschleunigung der „Verkehrs- und Wärmewende“ und die Gewährleistung der Versorgungssicherheit.
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Doch das könnte sich als böser Irrtum herausstellen. Die „Verkehrs- und Wärmewende“ entpuppt sich immer mehr als reines Ideologieprojekt, das nicht funktionieren wird. Den Schaden haben die Bürger, die sich auf eine Energieversorgung wie in Entwicklungsländern einstellen können. (rk)
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Es trifft diejenigen, die sich im vorauseilendem Gehorsam schon jetzt E-Autos und „Wärmepumpen“ angeschafft haben.
Richtig! … und sich abhängig machen mit Fernwärme.
Bei Fernwärme geht auf dem Transportweg so viel Energie verloren, dass dies niemals effektiver als jeder Form der „Vorort“-Heizung sein kann.
Es geht bei Fernwärme darum, Abhängigkeiten zu schaffen.
Und damit den Proleten steuern zu können.