Wegen „Antisemitismus“ und „Menschenfeindlichkeit“: Die EKD läßt zensieren

30. November 2023
Wegen „Antisemitismus“ und „Menschenfeindlichkeit“: Die EKD läßt zensieren
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hannover. Während der „Pandemie“ haben die beiden Großkirchen in Deutschland die von der Politik verhängten Corona-Maßnahmen – die vor Gerichten inzwischen teilweise als rechts- und grundgesetzwidrig eingestuft wurden – stromlinienförmig umgesetzt. Aber eine Aufarbeitung dieser Haltung hat bis heute nicht stattgefunden. Im Gegenteil – mit dem Versagen in der „Pandemie“ will man auf gar keinen Fall im nachhinein konfrontiert werden.

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Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat deshalb jetzt den weiteren Verkauf eines in ihrem GEP-Verlag erschienenen Corona-kritischen Buches untersagt. In dem Sammelband unter dem Titel „Angst, Politik, Zivilcourage – Rückschau auf die Corona-Krise“ würden „Menschenfeindlichkeit, Demokratieverachtung und Antisemitismus offen propagiert“, behauptete der Verlag in einer Erklärung. Das GEP (Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik) gehört zu 94 Prozent der EKD.

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Herausgeber des seit Juli im Handel erhältlichen Buches sind die Publizisten Thomas Seidel und Sebastian Kleinschmidt. Der promovierte Theologe und Vorsitzende der Internationalen Martin-Luther-Stiftung, Seidel, wurde in diesem Jahr mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Kleinschmidt ist Doktor der Philosophie, ehemaliger DDR-Dissident und früherer Ehemann der Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld. Dieser wird von der GEP vorgeworfen, „Mitglied der sog. Werteunion“ zu sein und sich „im Umfeld der Neuen Rechten und der AfD“ zu engagieren.

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Wichtiger ist den EDK-Zensoren allerdings, daß „wesentliche Passagen des Buches (…) demokratiefeindliche, geschichtsrevisionistische, verschwörungsideologische und antisemitische Narrative bedienen“. Konkret geht es um zwei kurze Abschnitte im Beitrag des Arztes und Gesundheitspolitik-Publizisten Erich Freisleben, der „von superreichen Oligarchen“ schreibt, „die eine Welt erträumen, in der Mensch und Maschine verschmelzen und sich der Herrschaft einer von ihnen programmierten künstlichen Intelligenz unterordnen“.

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Eine weitere kurze Passage betrifft den Aufsatz des Buchautors Heimo Schwilk, der mit Blick auf das Münchner Olympia-Attentat von 1972 schreibt: „Das schlechte Gewissen läßt sich nämlich auch anzapfen. Wie das geht, haben uns die Erben der israelischen Opfer der Olympischen Spiele von München 1972 perfekt vorgeführt. Für den EKD-Verlag ist das eine „zutiefst antisemitische Aussage“. (rk)

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2 Kommentare

  1. Klasse, wenn eine menschenfeindliche Sekte wegen Menschenfeindlich zensiert.

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