Orbán beim „Weltwoche“-Jubiläum: Europa hat die Fähigkeit zur Selbstbestimmung verloren

30. November 2023
Orbán beim „Weltwoche“-Jubiläum: Europa hat die Fähigkeit zur Selbstbestimmung verloren
International
1
Foto: Symbolbild

Zürich/Budapest. Die konservative Schweizer Wochenzeitung „Weltwoche“, deren Chefredaktion derzeit in den Händen von Roger Köppel liegt, feiert in diesen Tagen ihr 90jähriges Bestehen. Aus Anlaß des runden Jubiläums lud die Redaktion den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán nach Zürich ein, um zur Festveranstaltung die Hauptrede zu halten. Der Gast aus Ungarn ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, bei seinem Auftritt in der Schweiz auch grundsätzliche politische Fragen anzusprechen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Er sagte, die Schweizer und die Ungarn hätten ein gemeinsames Problem: die Europäische Union. Die Probleme Europas seien ernst, und der Kontinent habe seine Fähigkeit zur Selbstbestimmung verloren. Europa sei nicht in der Lage, seine eigenen Ziele und die Mittel zu deren Erreichung zu bestimmen. „Was wir heute in Europa sehen, ist schmerzlich“, erklärte Orbán. Er wies darauf hin, daß in den meisten europäischen Ländern eine „fortschrittliche liberale Hegemonie“ herrsche und daß ein konservativer Diskurs und eine konservative Agenda unmittelbar zur Stigmatisierung führten.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Anstatt seine eigenen Interessen zu vertreten, kette sich Europa an die USA. Mitteleuropa und insbesondere Ungarn komme deshalb eine besondere Verantwortung zu: „Ungarn hat Zeit, über die Zukunft Europas nachzudenken“, erklärte Orbán, der für sein „ungarisches Modell“ warb. Er sagte, Ungarn baue keine Wohlstandsgesellschaft auf, sondern eine arbeitsorientierte Gesellschaft, die zu Wohlstand führe.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Natürlich sparte der ungarische Regierungschef in Zürich nicht mit Lob für die „Weltwoche“: „Ich bin ein Bewunderer Ihrer Zeitung. Es ist beruhigend, daß es in deutschsprachigen Zeitungen noch konservative Werte gibt“, sagte er. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Ein
Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert