Warschau. Großen Zulauf fand auch heuer der traditionelle Umzug anläßlich des polnischen Nationalfeiertags am 11. November in der Hauptstadt Warschau. Er geht zurück auf das Datum der Wiederherstellung der polnischen Staatlichkeit im November 1916 durch die Heeresleitungen Deutschlands und Österreichs.
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Das diesjährige Motto lautete in Anlehnung an eine berühmte Wendung aus der polnischen Nationalhymne: „Noch ist Polen nicht verloren!“
Der traditionelle Unabhängigkeitsmarsch startete nach dem Absingen der Nationalhymne und politischer Reden gegen 14.30 Uhr am Dmowski-Kreisverkehr. Die Teilnehmer marschierten dann entlang der Jerozolimskie-Allee, der Poniatowski-Brücke und der Wał-Miedzeszyński-Straße. Die Veranstaltung endete gegen 16:30 Uhr im PGE National-Stadium“
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Auf zahlreichen Bannern, die von den Demonstranten mitgeführt wurden, waren patriotische Parolen zu lesen wie: „Gott, Ehre, Heimat“ – „Ja zum Leben“ – „Es lohnt sich, Pole zu sein“. In den verschiedenen Redebeiträgen wurde unter anderem gefordert: „Stoppt die Masseneinwanderung“ – „Polen gegen Einwanderer“ oder „Das ist Polen, nicht Brüssel. Perversionen werden hier nicht unterstützt.“
Bartosz Malewski, Präsident der Vereinigung des Unabhängigkeitsmarsches, erklärte auf der Kundgebung: „Heute müssen wir alle handeln, damit die Unabhängigkeit nicht verloren geht. Rußland führt einen brutalen Krieg in der Ukraine. Wir wissen sehr wohl, daß Rußland auch Anspruch auf den polnischen Staat erhebt. Keine Zustimmung unsererseits! Wir sehen die Bedrohung aus dem Westen. Wir sehen, daß sich die EU aggressiver in Richtung Bundesstaat bewegt. Das bedeutet die Abschaffung der Nationalstaaten. Es bedeutet einen Verlust der Souveränität.“
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Malewski weiter: „Wir sagen entschieden Nein zu diesen Versuchungen. Uns verbindet das Festhalten an den polnischen Farben und dem polnischen Staat, die Achtung unseres Glaubens, des katholischen Glaubens und der christlichen Werte, die die Grundlagen der Kultur und Gesetzgebung unseres Landes bilden.“
Nach Schätzungen von Beobachtern nahmen bis zu 70.000 Menschen am Unabhängigkeitsmarsch teil. Es kam zu kleineren Behinderungen durch Klima- und LGBT-Aktivisten. (mü)
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