IWF korrigiert Prognosen: Deutschland noch schlechter, Rußland noch besser

15. Oktober 2023
IWF korrigiert Prognosen: Deutschland noch schlechter, Rußland noch besser
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Marrakesch. Die schlechte Nachricht kommt wieder einmal vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Er prognostiziert Deutschland jetzt einen noch stärkeren Wirtschaftsabschwung als noch im Juli. Im laufenden Jahr sei nun mit einer um 0,5 Prozent geringeren Wirtschaftsleistung zu rechnen als im Vorjahr, teilte der IWF am Dienstag bei seiner Jahrestagung mit der Weltbank in Marrakesch mit.

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Im Juli war noch die Rede von einem Minus von 0,3 Prozent. Damals hatte der IWF die ursprüngliche Prognose über einen Rückgang von 0,1 Prozent zum ersten Mal nach unten korrigiert. Seither verschlechtern sich die Aussichten für Deutschland permanent weiter, auch weil die Produktion im vierten Monat in Folge gesunken ist, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Industrie, Bau und Energieversorger stellten im August zusammen 0,2 Prozent weniger her als im Vormonat.

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Auch nach der neuesten Prognose bleibt Deutschland das einzige EU-Land im Sinkflug. Besonders bitter: ausgerechnet die russische Volkswirtschaft, die Scholz,, Baerbock und Co. eigentlich „ruinieren“ wollten, befindet sich im Aufwärtstrend – und das trotz des Ukrainekrieges. Sie soll sogar noch stärker wachsen als nach der Juli-Prognose: neuerdings um 2,2 Prozent. (mü)

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3 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Russland erleidet hier mal eine kleine, da mal ein mittlere und dort mal eine grosse Niederlage nach der anderen und merkt gar nicht, dass das bittere Ende für sie noch bevorsteht.

    • DeSoon sagt:

      Die Ukraine wird Russland nie besiegen.
      Was Napoleon (Großer Feldherr) und der deutschen Wehrmacht (danamals die schlagkräftigsten Streitkräfte) nicht gelungen ist, schafft dieser ferngesteuerte, korrupte Komiker Selenskyi ,trotz Milliarden Dollar & Euro und Waffenlieferungen niemals. Die Unterstützung wird bröckeln.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Ludwig Erhard, erster Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland, Minister im Kabinett Adenauer, verfaßte das bemerkenswerte Sachbuch „Wohlstand für Alle“, quasi die „Bibel“ des deutschen Wirtschaftswunders. Erhards Wirtschaftspolitik zeichnete sich durch eine strikte Ideologiefreiheit aus, ganz im Gegensatz zur Wirtschaftspolitik der DDR, wo die Ideologie der sozialistischen Planwirtschaft jedweden Wirtschaftsaufschwung verhinderte – was den DDR-Bürgern durch den Mangel an alltäglichen Dingen natürlich nicht verborgen blieb. Eine solche Ideologiefreiheit ist übrigens mit ein Grund, weshalb die russische Volkswirtschaft trotz der westlichen Schikanen (EU-Sanktionen, Baerbocks Rußland-Ruinieren-Wollen etc.) sich im Aufwärtstrend befindet.

    Anders bei uns in Deutschland. Hier ist in erster Linie die Energieversorgungspolitik durch eine „grüne“ Ideologie geprägt, die durch ihre Rußlandfeindlichkeit – die Scholz-Regierung hat Putins freundliches Angebot, durch den intakten Strang der Nord-Stream-Pipeline russisches Erdgas nach Deutschland zu liefern, kaltschnäuzig abgelehnt! – bei (produzierender) Industrie, der mittelständischen Wirtschaft und den Privathaushalten erheblichen Schaden anrichtet und somit ursächlich für den hiesigen Wirtschaftsabschwung ist!

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