An der französisch-italienischen Grenze: Menton rebelliert gegen „Flüchtlings“-Unterkunft

15. Oktober 2023
An der französisch-italienischen Grenze: Menton rebelliert gegen „Flüchtlings“-Unterkunft
International
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Foto: Symbolbild

Menton. Durch die ungebremste Massenzuwanderung Illegaler nach Italien werden auch andere EU-Länder in Mitleidenschaft gezogen – neben Deutschland, wohin es die meisten in Italien Angekommenen zieht, auch Frankreich. An der französisch-italienischen Grenze wurden die Polizeikräfte verstärkt, Illegale sollen schnellstmöglich wieder nach Italien zurückgeschickt werden.

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Der beschaulichen Gemeinde Menton genügt das nicht. Der erste französische Ort hinter der gemeinsamen Grenze bekommt die „Segnungen“ des Zuwandererzustroms aus Italien als erstes zu spüren. Jetzt sollen Neuankömmlinge aus dem Nachbarland in einem umgebauten Urlauberzentrum untergebracht und versorgt werden. Doch die Einwohner lassen sich das nicht bieten.

Laut dem „Figaro“ ist die Zahl sogenannter „unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge“ im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um stattliche 105 Prozent gestiegen. Die Bewohner von Menton befürchten, daß das erst der Anfang ist. Sie organisieren deshalb den Widerstand gegen die geplante Unterkunft, noch ehe sie fertig ist und ihren Betrieb aufnehmen kann. Auf Facebook wurde die Gruppe „Kollektiv gegen ein Migrantenlager in Menton“ ins Leben gerufen und eine Unterschriftenliste ins Netz gestellt. Die Fassade des Urlauberzentrums wurde mit Graffiti besprüht.

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Besonders erbost sind die Bewohner darüber, daß die Entscheidung über die Instandsetzung der Urlauberunterkunft ohne öffentliche Diskussion getroffen wurde. Dabei gibt es bereits Dutzende von Vergleichsfällen aus ganz Frankreich, an denen sich die Folgen der Einquartierung von Illegalen studieren lassen. (mü)

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