Düsseldorf. Bei den jüngsten Landtagswahlen in Bayern und Hessen konnte die AfD auch in zwei westlichen Bundesländern markante Erfolge verzeichnen und ist nun zweitstärkste politische Kraft. Beobachter verweisen seither darauf, daß die „Nazikeule“ offenbar bei vielen Menschen nicht mehr verfängt – viele Wähler lassen sich durch die permanente Stigmatisierung der AfD nicht mehr beeinflussen.
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Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) kann es gleichwohl nicht lassen. Er zeigte sich von den Zugewinnen der AfD am Sonntag „erschüttert“ und nannte die Partei eine „Nazi-Partei“, die man nicht wählen dürfe.
Wüst machte seinen Vorwurf am thüringischen Partei- und Fraktionschef Björn Höcke fest: „Den darf man einen Faschisten nennen, den darf man einen Nazi nennen“, und: „Wenn die prägende Figur einer Partei Nazi ist, dann ist das eine Nazi-Partei.“ Als Begründung führte der CDU-Mann an, daß Höcke im Sommer-Interview des MDR massive Kritik an der sogenannten Inklusion im Schulunterricht geäußert hatte. „Wie der da eiskalt daherredet, über das Aussortieren von behinderten Menschen, da läuft es einem kalt den Rücken runter“, echauffiert sich Wüst.
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Weitere AfD-Zugewinne dürften solche Absonderungen allerdings kaum verhindern – das Versagen der etablierten Parteien provoziert sie vielmehr förmlich herbei. So verwundert es nicht, daß die AfD in der aktuellen „Sonntagsfrage“ von infratest dimap auf den Rekordwert von 23 Prozent klettert. (se)
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Wüst zeigte sich von den Zugewinnen der AfD am Sonntag „erschüttert“ und nannte die Partei eine „Nazi-Partei“, die man nicht wählen dürfe.
Tja, Herr Wüst, noch ist es nicht so weit, dass opportunistische Parvenues wie Sie,
bestimmen, wer gewählt werden darf.
Herr Wüst hat sein rudimentäres Demokratieverständnis schon schon währen der Plandemie
durchblicken lassen, als er sichvehement für eine allgemeine Impfpflicht und Ausgrenzung von Ungeimpften ins Zeug gelegt hat.
Im Kontext mit dem fulminanten Erfolg der rechtsbürgerlichen AfD bei den Landtagswahlen in Hessen und in Bayern könnte man die Frage stellen, wieso nicht auch die NPD als „rechtsextreme“ und als „Nazi-Partei“ (diffamierende Bezeichnungen der AfD seitens zweier CDU-Ministerpräsidenten) in Interviews von Altparteien-Politikern denunziert wird. Ganz einfach: Weil nicht damit zu rechnen ist, daß die NPD bei Landtags- und Bundestagswahlen die Fünf-Prozent-Hürde schafft und somit in den Parlamenten neben der AfD eine Opposition bildet, die diese Bezeichnung wirklich verdient.
Und was Björn Höckes Haltung zur Inklusion im Schulunterricht betrifft: Er ist einer der wenigen Politiker, die beim Thema Inklusion gesunden Menschenverstand beweisen, daß nämlich die Inklusion im Schulunterricht von Schaden ist! Für die (geistig) behinderten Schüler, die im regulären Unterricht nicht mithalten könnten, für die nicht behinderten Schüler, weil die Lehrer gezwungen wären, das Niveau des Unterrichts herabzusetzen.
kurz und gut: Inklusion ist Mist!
Donnerwetter; Faschisten, Nazis, Rechtsradikale… das einzige, was gewissen Herrschaften einfällt, wenn sie selber nichts auf die Reihe kriegen, oder aber von ihren eigenen schäbigen Machenschaften ablenken wollen. Denn sachlich oder gar inhaltlich können, bzw. wollen sie diese „Rechtsradikalen“ ja auch nicht widerlegen. Ausser ihren billigen Parolen „gegen Räächts“ haben einige nämlich nichts, aber gar nichts zu bieten.
Herr Wüst als CDU-Ministerpräsident leidet anscheinend an Gedäcchtnisschwund.
Nach dem Krieg und vor allem nach der Gründung der BRD waren Tausende ehemalige
Mitglieder der NS-Organisationen in der Verwaltung,im Staatsdienst,Richter und
Staatsdanwälte beschäftigt.
Und wer war damals Bundeskanzler?
Ein Herr Konrad Adenauer,der anscheinend Nazigrößen in seinen Behörden ohne
Bedenken beschäftigt hatte.
So viel zum Thema CDU und die Vergangenheit.
So lange eine Partei vom Bundesverfassungsgericht nicht verboten ist,ist sie
ebenfalls wählbar genau wie jede andere Partei in der BRD auch.
Die CDU sollte nicht mit Steinen werfen,obwohl sie selbst im Glashaus sitzt.
Ich würde der AFD empfehlen, gerichtliche Schritte wegen Verunglimpfung etc.
einzuleiten.