Virologe Streeck: Ausgrenzung Ungeimpfter kann sich wiederholen

13. Oktober 2023
Virologe Streeck: Ausgrenzung Ungeimpfter kann sich wiederholen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Fulda. Während der „Pandemie“ gehörte der Virologe Prof. Hendrik Streek zu den besonneneren Köpfen. Er wies nicht nur wiederholt auf die mangelnde Wirkung der Impfstoffe hin und lehnte die sogenannten 2G-Regeln ab. In einem aktuellen Interview der „Fuldaer Zeitung“ prangert er darüber hinaus die fehlende Aufarbeitung in Deutschland an – und warnt davor, daß sich infolgedessen das Corona-Unrecht wiederholen könne.

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Streeck vermutet eine Angst vor der „Abrechnung“ und kritisiert, daß die Politik jede Fehlerkultur verlernt habe. Den seinerzeitigen Umgang mit Ungeimpften bezeichnet er als „erschreckend“. Wörtlich: „Wenn man sich vor Augen führt, was da gemacht wurde und wie mit Ungeimpften umgegangen wurde, die fast wie Aussätzige behandelt wurden, dann ist das erschreckend. Das fand ich damals schon, aber im nachhinein muß ich sagen: man hätte noch viel vehementer sein müssen, daß wir so nicht mit anderen Bürgern unseres Landes umgehen können.“

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Umso bedenklicher mutet Streecks Einschätzung an, daß sich das Unrecht wiederholen könne, „weil wir nicht lernen und nicht darüber reden“. Man müsse aber  darüber reden, um zu erkennen, daß vor allem auch soziologische und psychologische Fragen bei der Beratung betrachtet werden müßten. Streeck kritisiert: „Es wurde ja auch Wissenschaft ideologisiert. Es wurden Bundestagsreden geschwungen, wo den Ungeimpften vorgeworfen wird, daß sie schuld daran seien, daß man nicht mehr tanzen dürfe. Oder daß sie schuld daran seien, daß junge Menschen ihre Jugend verlieren. Dabei wußte man zu diesem Zeitpunkt schon, daß das faktisch falsch ist.“

Heute sei ihm klar, daß zumindest ein Teil der Gesellschaft eine Aufarbeitung fordere – „der andere aber will ganz einfach die Pandemie schnell vergessen“. (rk)

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3 Kommentare

  1. Wutbürger sagt:

    Die Gefahr einer Wiederholung erscheint mir real.
    Dass die Geimpften nach all dem Furchtbaren, was jetzt an Spritzenfolgen enthüllt wird, „die Schotten dicht machen“ und die Gefahren und das begangene Unrecht ausblenden/ignorieren möchten, ist für mich verständlich; sie möchten aus Selbstschutz und in der Hoffnung, dass Ihre Charge „sauber“ war, die absehbaren zukünftigen Folgen der kriminellen „Impf“-Aktion ignorieren. So wird natürlich die „Neu-Auflage“ des Verbrechens ermöglicht bzw. wird schon neu in Gang gesetzt. Bemerkenswert ist aber, dass es sich bei den jetzt schon wieder auftauchenden „Maskenträgern“ vorwiegend um JUNGE LEUTE handelt: Diejenigen, die angeblich so internet-affin sind, nutzen die Ihnen zugänglichen Informationsmöglichkeiten offenbar nicht. Die Alten, auf die man es mit der Spritze abgesehen hat, werden, da sie das Internet nicht nutzen können oder wollen, von den systemkonformen Medien schamlos erneut geängstigt und für dumm verkauft.
    Die Warner vor der „Neu-inszenierung“ des Schurkenstücks dürfen sich als moderne „Kassandra“ fühlen…

  2. Mark sagt:

    Die Retourkutsche folgte schon längst. Besonders beim Gespött gegen die Gespritzten, die alles, aber restlos alles glaubten, was man ihnen erzählte. Mancher ist eben doch aufgeschreckt, wenn man ihm von Impfschäden erzählte oder die Aktienkurse der Hersteller vor Augen hielt – und diese Aktien der Pharmazeuten schnellten während der Impfphase in schwindelerregende Höhen. Desweiteren war die Impfung absolut widerrechtlich – rechtlich gesehen war sie DIE TEILNAHME AN EINEM EXPERIMENT! Und falls es jemand genauer wissen will, darf er gerne bei einer Versicherungsgesellschaft nachfragen, ob die ihn gegen Impfschäden mit allen möglichen Folgen versichern würden…

  3. GMV- geimpft sagt:

    Wenn es sich auch ,,nur “ ansatzweise widerholen würde, würde sich das System damit selbst den Genickschuss versetzen. Das riskieren diese Schergen nicht .

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