Eine Woche nach Chrupalla-Anschlag: Staatsanwaltschaft bestätigt Arztbericht

12. Oktober 2023
Eine Woche nach Chrupalla-Anschlag: Staatsanwaltschaft bestätigt Arztbericht
National
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Foto: Symbolbild

Ingolstadt. Genau eine Woche nach dem mutmaßlichen Angriff auf AfD-Sprecher Tino Chrupalla im bayerischen Ingolstadt hat sich die dortige Staatsanwaltschaft zum Stand der Dinge geäußert. Sie weist in einer Erklärung darauf hin, daß weiterhin Zeugen des Tathergangs identifiziert und vernommen würden. Auch werde Beweismaterial untersucht, um herauszufinden, wie die „diagnostizierte Einstich-Verletzung des Herrn Chrupalla am rechten Oberarm“ zustandegekommen sei.

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Die Staatsanwaltschaft korrigiert damit ihre Erklärung von letzter Woche, wonach nur eine „oberflächliche Rötung bzw. Schwellung“ festgestellt worden sei. Sie bestätigt vielmehr drei Feststellungen, die die AfD am Mittwoch auch während einer Pressekonferenz im Bundestag traf, wobei sie sich auf aktuelle ärztliche Untersuchungsergebnisse berief. Demnach hat es eine Einstichverletzung gegeben. Diese wurde auch bereits im Arztbericht erwähnt, und sie war eindeutig genug, daß sie auch Blut auf Chrupallas Kleidung hinterließ.

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Dieser selbst zeigt sich zuversichtlich, was weitere Ermittlungsergebnisse angeht: „Daß der Anschlag auf meine Person aufgeklärt wird, ist wichtig – für mich, für meine Partei und für unsere Demokratie. Politiker müssen in der Öffentlichkeit sicher sein.“ Chrupalla wertete den Übergriff erneut ausdrücklich als „Anschlag“. Er und Co-Chefin Alice Weidel, die vor der Wahl offenbar von der Polizei aus ihrer Wohnung offenbar „evakuiert“ wurde, würden nun bis Jahresende nicht mehr bei Veranstaltungen „im Außenbereich“ auftreten. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/TC2021/CC BY-SA 4.0

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Ein Kommentar

  1. Wutbürger sagt:

    Die Wahlen in Bayern und Hessen sind ja vorbei, da kann man ja – sparsam dosiert – die Fakten bekannt geben oder weiter verdrehen.
    Dass z.B.Frau Weidel in der Schweiz wohnt und das BKA für die dortigen Ermittlungen/ Erklärungen in der Sache nicht zuständig ist, wird bewusst verschwiegen um den Verdacht der Schauspielerei zu säen. Die Angriffe auf die Herren Chrupalla und Jurca sowie die Drohungen und Angriffe von Antifa & Co.werden bestritten und bagatellisiert.
    Dass auch „gewöhnliche“ Mitglieder der AfD z.B. an Wahlkampfständen oder bei öffentl. Kundgebungen von Antifa*, Die Partei folgenlos beleidigt und angegangen werden, habe ich selbst mitangesehen. Auch diese Vorfälle wurden in der nachfolgenden Berichterstattung “ zu Ungunsten der AfD verdreht“.
    * Auch bei den „Corona-Demos“ sind diese Leute zur Einschüchterung der Bürger eingesetzt worden; sie unterstützen offen die Einwanderungsflut aus islamischen Ländern, aber schwenken dann, als Gipfel der Schamlosigkeit, ihre Fahnen bei pro-Israel Demonstrationen.

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