Düsseldorf. Der Migrationsexperte Gerald Knaus hält die Einführung von Grenzkontrollen an den EU-Binnengrenzen zur Eindämmung der illegalen Migration für nutzlos. „Migranten lassen sich so nicht von Grenzübertritten abhalten. Sie werden es immer wieder versuchen, denn sie bleiben ja in der EU“, sagte Knaus der „Rheinischen Post“.
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Die von Bundesinnenministerin Faeser (SPD) angekündigten temporären stationären Kontrollen an den Grenzen zu Polen und zur Tschechischen Republik seien „im besten Fall ein Placebo“.
Bislang seien alle Binnenkontrollkonzepte in der EU gescheitert, sagt der Soziologe, der die Denkfabrik „Europäische Stabilitätsinitiative“ leitet, weiter. „Sie reduzieren keine Asylanträge. Wir brauchen eine andere Politik, die dazu führt, daß grundsätzlich weniger Menschen irregulär in die EU kommen.“
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Es sehe allerdings nirgends „Fortschritte in der Politik der EU“. Es gebe keine Strategie, um die irreguläre Migration im Mittelmeer zu begrenzen, und zugleich keine Durchsetzung von EU-Recht.
„Wenn wir ohne Gewalt erreichen wollen, daß weniger Menschen in Boote steigen, geht das nur durch schnelle Rückführungen in sichere Staaten“, schlägt Knaus vor. (rk)
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