Graz. Die linksgrüne Umerziehung feiert auch in Österreich traurige Urständ. In Österreich soll jetzt die Kernstockstraße umbenannt werden. Ottokar Kernstock (1848 – 1928) war Priester und Dichter und machte aus seiner patriotischen Gesinnung kein Hehl. 1920 schrieb er zur Melodie der Kaiserhymne einen neuen, als „Deutschösterreichische Volkshymne“ bekanntgewordenen Text.
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Die Umbenennung der Grazer Kernstockstraße schlägt voraussichtlich mit 14.000 Euro zu Buche – aber das scheint eher zu tief angesetzt, wenn man bedenkt, daß auch alle in der ansässigen Straße ansässigen Unternehmen ihre Briefköpfe ändern und ihren Geschäftspartnern mitteilen müssen. Laut dem örtlichen FPÖ-Chef Axel Kassegger kostet die notwendige Adreßänderung die ansässigen Firmen mehrere tausend Euro. Bei einer Info-Veranstaltung für die Anrainer kochten die Emotionen hoch.
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Doch nicht nur die Kosten für die eigene Adressänderung werden von Einheimischen bezahlt. Auch die 14.000 Euro, die sich die rot regierte Stadt Graz den Kulturkampf kosten läßt, sind Steuergelder und müssen damit damit direkt von der Bevölkerung erarbeitet werden. (rk)
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