Berlin. Zum Tag der Deutschen Einheit gab es in Berlin abseits der offiziellen Kundgebungen mindestens drei Großdemonstrationen, die quer zum offiziösen Berlin lagen. Die nach Tausenden zählenden Teilnehmer sprachen sich gegen die Regierungspolitik der „Ampel“ und für Frieden mit Rußland aus.
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Zur größten Demonstration unter dem Motto „Deutschland steht auf“ und „Transparenter politischer Dialog“ wurden 5.000 Menschen angemeldet. Sie forderten den geschlossenen Rücktritt der Regierung und sofortige Neuwahlen.
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Zeitgleich fand eine weitere Demonstration am Brandenburger Tor für Frieden statt, zu der 1.500 Teilnehmer angemeldet wurden. Unter dem Motto „Höchste Zeit für Friedenspolitik!“ demonstrierten darüber hinaus Menschen vor dem Auswärtigem Amt gegen weitere Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine. (rk)
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Die tausenden Teilnehmer der größten Demonstration, die gegen die Politik der „Ampel“ gerichtet war, forderten den geschlossenen Rücktritt der Regierung und sofortige Neuwahlen.(Artikel). Vergleichbare Forderungen erhoben am 17.Juni 1953
die Deutschen in Ost-Berlin und in anderen Städten der Sowjetzone. Diese Demonstrationen wurden von den Sowjetpanzern, die die alleinregierende SED zu Hilfe gerufen hatte, schließlich niedergewalzt.
Solche Reaktionen der herrschenden Regierenden brauchen die Demonstranten von heute, die sich vehement und mit Nachdruck gegen die rußlandfeindliche Politik
der Scholz-Regierung aussprechen, nicht zu fürchten. Scholz und Konsorten wissen, daß die deutschen Bürger in der Öffentlichkeit so lange demonstrieren können, bis der (Not)Arzt kommt. Solange die „Ampel“ im Deutschen Bundestag die Mehrheit der Abgeordneten auf ihrer Seite weiß, sitzt sie fest im Sattel. Und da sind ja noch die regierungsaffinen Mainstream-Medien, die ins gleiche Horn wie Scholz blasen, der weiterhin Waffenlieferungen an die Ukraine befürwortet – und somit Öl ins Feuer schüttet. Deutschland erweist sich einmal mehr als treuer Vasall der USA des US-Präsidenten Biden.
Es gibt folglich nur zwei Möglichkeiten, die „Ampel“ loszuwerden:
Zum einen durch einen Mißtrauensantrag im Bundestag, zum anderen durch Bundestagswahlen. Aber solch ein Antrag bekäme keine Mehrheit, und bei der zweiten fließt noch viel Wasser den Rhein und die Elbe hinunter, bis es soweit ist.
Und bis dahin gilt die Parole „Deutsche Bürger, auf die Barrikaden!“