Riesenerfolg für Rheinmetall: Ungarn will den neuen „Panther“ bauen

6. Oktober 2023
Riesenerfolg für Rheinmetall: Ungarn will den neuen „Panther“ bauen
International
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Foto: Symbolbild

Düsseldorf/Budapest. Ein rüstungspolitischer Paukenschlag – und ein Riesenerfolg für die Düsseldorfer Rüstungsschmiede Rheinmetall: Ungarn wird das erste Land sein, das seine Streitkräfte mit dem neuen Rheinmetall-Panzer KF51 „Panther“ ausstattet. Der neue Panzer wurde der Öffentlichkeit erst im Juni 2022 auf der Rüstungsmesse „Eurosatory 22“ vorgestellt.

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Jetzt berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Insiderkreise, daß sich die ungarische Regierung und Rheinmetall im Grundsatz darauf geeinigt haben, daß der „Panther“ in Ungarn zu Ende entwickelt und dann auch dort produziert wird. Tatsächlich ist der KF51 noch nicht serienreif. Die Entwicklung des Panzers soll nun in Zusammenarbeit mit Ungarn erfolgen. Laut „Handelsblatt“ will die Regierung von Ministerpräsident Orbán rund 300 Millionen Euro in das Rheinmetall-Projekt investieren.

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Die ungarischen Streitkräfte wären damit die ersten der Welt, die den KF51 in Dienst stellen, noch vor der Bundeswehr, die bis auf weiteres erst einmal bei der „Leopard“-Serie bleiben wird.

Laut Rheinmetall-Chef Armin Papperger soll der KF51 Panther in 15 Monaten serienreif sein. Die Entwicklungskosten übernimmt Ungarn.

Rheinmetall hält unterdessen nach wie vor auch am Vorhaben einer Panzerfabrik in der Ukraine fest. Das ungarische „Panther“-Projekt hält der Konzern aber für notwendig, weil – laut Konzernchef Armin Papperger – „es in den nächsten 20 Jahren eine ganze Menge Kunden geben wird, die ihre alten Kampfpanzer ersetzen müssen“. (mü)

Foto: Rheinmetall

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