Berlin. Kurz vor Wahlen entdeckt die Union regelmäßig das Asylthema – um es danach ganz schnell wieder zu vergessen. Auch jetzt, vor den Landtagswahlen in Bayern und Hessen, besinnt sich die Union wieder auf die bewährte Wählertäuschung. In Bayern schwadroniert CSU-Chef Markus Söder plötzlich von einer „Obergrenze“ für Zuwanderer (und verschweigt, daß sein Bundesland zu den Schlußlichtern in der bundesweiten Abschiebe-Statistik gehört).
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Auch CDU-Chef Merz versucht es mit einer Portion Populismus. Im „Welt-Talk“ polterte er: „Die Bevölkerung, die werden doch wahnsinnig, die Leute, wenn die sehen, daß 300.000 Asylbewerber abgelehnt sind, nicht ausreisen, die volle Leistungen bekommen, die volle Heilfürsorge bekommen. Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine. Was Sie hier machen, ist eine Katastrophe für dieses Land“, sagte er an die Adresse der Parteivorsitzenden von SPD und Grünen, Lars Klingbeil und Omid Nouripour.
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Und weiter: „Wir müssen uns über die Pull-Faktoren (Sog-Faktoren) hier in Deutschland unterhalten (…). Die gibt es, und zwar massiv, so daß die Leute in der großen Zahl hierherkommen.“
Alles richtig – aber reiner Theaterdonner. Spätestens am Wahlabend ist alles vergessen. (rk)
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Natürlich erzählt dieser Transatlantiker seinen Stammwählern das, was sie hören wollen, wenn der Unmut und das Gemaule grösser werden. Inhaltlich sind seine Ausführungen zwar richtig, aber nach der Wahl auch so handeln? – Eher nicht. Und er hat auch nicht gesagt, dass er an diesen katastrophalen Zuständen etwas zum positiven ändern würde.
Es bleibt zu hoffen,daß in Hessen und Bayern am 8.10. sehr viele Deutsche ihren Gesunden Menschenverstand ( Gmv) und ihr Hirn einschalten, wenn davon nach Jahrzehnten der angloamerikanischen Umerziehung und giftgrünen Indoktrinierung derer,denen leider der ( rückwirkend zu stoppende) ,, Marsch durch die Institutionen “ gelungen ist, welche sich die Öffentliche Verwaltung und den Rundfunk, Schule und Hochschulen zur Beute gemacht haben..noch etwas übrig ist.