Palmer warnt vor verfehlter Zuwanderungspolitik: „Migration schafft neue Probleme“

29. September 2023
Palmer warnt vor verfehlter Zuwanderungspolitik: „Migration schafft neue Probleme“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Tübingen. Vor dem Hintergrund der neuerlichen Gewalttat eines Migranten – diesmal aus Gambia – hat sich der Tübinger Oberbürgermeister Palmer erneut kritisch zur deutschen Asyl- und Zuwanderungspolitik geäußert. Deutschland könne nicht so viele Menschen mit solchen Problemen aufnehmen, sagte Palmer.

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Anlaß ist der Übergriff eines Gambiers (32) in Palmers Heimatstadt Tübingen. Im „Deutschlandfunk“ sagte der inzwischen parteilose Oberbürgermeister: „Wenn ich solche Zeitungsnachrichten lese von schweren Gewalttaten in meiner Stadt, gucke ich sofort, wie mittlerweile jeder, auf das Täterprofil – und welche Überraschung: es war ein 32-jähriger gambischer Mann.” Und: „Nein, ich habe auch als liberaler Mensch nicht die geringsten Bedenken, dieses vollkommen dysfunktionale System mal zu ordnen.“

Der Gambier soll in der Innenstadt drei Passanten beleidigt und mit einem Fahrradschloß nach ihnen geschlagen haben. Als die Polizei hinzugerufen wurde, verweigerte der um sich schlagende Schwarzafrikaner die Identitätsfeststellung. Dabei warf er einen Polizeibeamten um, der auf den Rücken stürzte und – zeitweise in Lebensgefahr – notoperiert werden mußte. Ein weiterer Polizist mußte nach mehreren Bissen ebenfalls operiert werden.

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Palmer warnte vor einem wachsenden Problem, das für immer mehr Menschen offensichtlich werde: die Menschen bemerkten, was in ihren Städten vor sich gehe, insbesondere bei Gewalttaten. Der ex-grüne OB plädierte für eine restriktivere Flüchtlingspolitik und forderte eine Reduzierung der Zuwanderungszahlen: „Wir brauchen eine Reduktion der Zugangszahlen. Ganz einfach: wir können so viele Menschen mit den Schwierigkeiten, die sie derzeit mitbringen, in so kurzer Zeit nicht mehr versorgen.“ Und weiter: „Wohnungen, Kindergartenplatz, Schule, Integrationsaufgaben aller Art – bald wird es auch finanziell zum Problem, weil die Wirtschaft einbricht.“

Palmer bezeichnete die derzeitige Form der Migration als die „wahrscheinlich tödlichste weltweit“ und kritisierte die jetzige Praxis: man lasse Schleuser einfach Menschen auf überfüllte Boote im Mittelmeer setzen.

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Îm übrigen, fügte Palmer hinzu, löse Migration das Problem des Fachkräftemangels nicht und bringe zusätzliche Herausforderungen für die Kommunen mit sich. Er unterstrich: „Wir haben Fachkräftemangel an allen Ecken und Enden in den Kommunen. Dabei hilft Migration nicht, sondern schafft eher neue Probleme, weil wir nicht die Qualifikationen kommen, die wir brauchen.“

Palmer hatte sich erst vor kurzem im Rahmen eines Besuches in Ungarn ein eigenes Bild von der dortigen, im Westen „umstrittenen“ Zuwanderungspolitik gemacht. Er hatte im Anschluß für ein ausgewogeneres Ungarn-Bild gewoben. (tw)

Bildquelle: Björn Láczay/Flickr/CC BY 2.0

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5 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Herr Palmer ist – wie viele Grüne – offensichtlich kein Schnellmerker: Der Gipfel des Erträglichen wird für den deutsche Bürger nicht BALD erreicht, sondern ist (nahezu flächendeckend) schon lange überschritten. Zu Fuss in der Stadt/Gemeinde – ausserhalb der „feinen“ Viertel – unterwegs zu sein oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, würde Politikern, die sich jetzt überraschend „höchst besorgt“ zu Wort melden, einen unschätzbaren Erkenntnisgewinn bescheren: Das Kind ist nicht nur schon längst in den Brunnen gefallen – es ist schon unrettbar ersoffen…

  2. Bernd Sydow sagt:

    Was der Tübinger Oberbürgermeister Palmer kürzlich zur deutschen Asyl- und Zuwanderungspolitik geäußert hat, davor warnen AfD und andere deutsche Patrioten schon seit etlichen Jahren.

    Und die Polizei? Wieso hat sie nicht sofort von der Schußwaffe Gebrauch gemacht?

    • Der tut nix sagt:

      Hallo Herr Sydow,für jeden abgegebenen Schuss, aus einer deutschen Dienstwaffe muss sich ein Polizist hunderttausend mal nackig machen.
      Da lässt man sie lieber im Holster, lässt sich in die hoffentlich geschützte ( mit Diensthandschuh) Hand beißen und ist dann erst mal eingeschränkt diensttauglich.
      So werden unsere Polizisten von Oben herab mundtot gemacht! Wer trotzdem den Mund aufmacht bekommt ein Dienstaufsichtproblem, das sich gewaschen hat.
      Würden Sie sich gern als Prellbock behandeln lassen?
      Manchmal kann man leider unsere Beamten verstehen, wenn Sie erst einschreiten, wenn sich der pigmentierte deutsche Ausweiszuwanderer ausgetobt hat.

  3. waterboy sagt:

    Auf derartige Probleme hat die AfD mindestens schon seit 2015 hingewiesen. Resultat: Beobachtung dieser Partei durch den Verfassungsschutz!

  4. DeSoon sagt:

    Verstehe die Polizisten nicht. Es bestand Gefahr für Leib und Leben. Warum machen die solche Täter nicht mit einem gezielten Schuss unschädlich?
    Klar, sind ja „Schutzsuchende“ und in diesem Fall auch noch ein Schwarzer. Da ist der Einsatz der Waffe natürlich ausgeschlossen. Dagegen werden schon mal Pfefferspray und Schlagstock gegen friedlich demonstrierende Einheimische eingesetzt.

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