So geht’s auch: Künftig Arbeitspflicht für Asylbewerber in Österreich

28. September 2023
So geht’s auch: Künftig Arbeitspflicht für Asylbewerber in Österreich
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Die österreichischen Freiheitlichen fordern seit langem, das Land für Asylbewerber zu „de-attraktivieren“, also unattraktiver zu machen. Auch im Nachbarland sitzt die heimattreue Opposition der Regierung im Nacken – deshalb hat die Politik die FPÖ-Anregung jetzt aufgegriffen und eine eindeutige „De-Attraktivierungs“-Maßnahme beschlossen: Asylanten sollen in Österreich künftig einer Arbeitspflicht unterliegen und gemeinnützige Arbeiten verrichten müssen.

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Ein entsprechender Beschluß wurde bei einem Treffen aller Flüchtlingsreferenten der österreichischen Bundesländer gefaßt. Demnach soll Asylanten in einem laufenden Asylverfahren, die sich weigern, Hilfstätigkeiten zu übernehmen, die Grundversorgung gestrichen werden.

Der Vorschlag kam vom oberösterreichischen Integrationslandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP). „Die Menschen haben auch eine Verpflichtung dem Land gegenüber, das sie aufnimmt”, begründete Hattmannsdorfer seinen Vorstoß. (mü)

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3 Kommentare

  1. Peter. sagt:

    Solange es hier noch genug arbeits- und zahlwillige Bürger gibt, gibt es überhaupt kein Problem weiterhin angebliche „Flüchtlinge“ zu importieren.
    Einfach noch mehr reinholen, dann haben auch die heutigen Kinder und Jugendlichen eine erfüllende und schöne Aufgabe in ihrem zukünftigen Arbeits- und Steuerzahlerleben.

  2. Uwe Lay sagt:

    Eine Frage zur Arbeitspflicht von Asylanten: Führt das nicht dazu, daß statt Einheimischen diese Arbeiten an Asylbewerber vergeben werden und die Deutschen dann ohne eine Anstellung bleiben? Ergäbe das nicht einen Verdrängungswettbewerb im Niedriglohnsektor zu Lasten der Einheimischen?

    • Maschinensteiger sagt:

      Die Bedenken sind mehr als berechtigt. In der Altenpflege habe ich es ständig bei Zivis und BuFdis erlebt. Diese sollten eigentlich nur zusätzliche Tätigkeiten übernehmen, die sonst nicht oder nur später ausgegeübt werden würden, wie z.B Rollstuhlspaziergänge. Tatsächlich habe sie Essen angereicht, Bewohner geduscht oder Abendessen zubereitet – dafür wurden abends die Hauswirtschaftskräfte eingespart.

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