Moskau/New York. Der russische Außenminister Lawrow hat dem Westen einmal mehr vorgeworfen, „direkt“ gegen Rußland zu kämpfen. „Sie können es nennen, wie Sie wollen, aber sie kämpfen mit uns, sie kämpfen direkt mit uns“, sagte Lawrow am Samstag am Rande der UN-Vollversammlung in New York.
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„Wir nennen es hybriden Krieg, aber das ändert nichts an der Wirklichkeit“, fügte er hinzu und verwies auf Finanzhilfe, Bewaffnung und Söldner aus westlichen Ländern. Lawrow wurde bei einer langen Pressekonferenz am Sitz der Vereinten Nationen zur Verwicklung der USA in den Konflikt in der Ukraine befragt.
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Die USA und die europäischen Staaten, die Kiew seit Beginn des Ukrainekrieges im Februar 2022 Waffensysteme liefern, stellen sich zwar auf den Standpunkt, daß sie sich nicht im Krieg mit Rußland befinden, sondern die Ukraine nur bei ihrer Verteidigung unterstützen. Schon völkerrechtlich ist diese Argumentation aber fragwürdig. Lawrow verwies denn auch auf Militärausrüstung im Wert von Milliarden Dollar für Kiew sowie auf die Unterstützung des US- und des britischen Geheimdienstes und die Präsenz westlicher Militärberater in der Ukraine. Der Westen „kämpft de facto gegen uns, nutzt die Körper von Ukrainern“, sagte der russische Chefdiplomat weiter. (mü)
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(2) Nun war der Westen da, wo er schon immer hinwollte, nämlich in eine direkte militärische Konfrontation mit der Russischen Föderation, wobei die ukrainische Armee – die klar dem Westen zuzurechnen ist – an der Front quasi die „Drecksarbeit“ für den Westen zu machen hat. Unzählige ukrainische Soldaten sind an der Front bereits verblutet und verbluten weiterhin bzw. sind schwer traumatisiert.
Und Deutschland? Warum setzt sich die Scholz-Regierung nicht für Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Rußland ein, sondern liefert weiterhin Waffen an die Ukraine – und läßt möglicherweise sogar Bundeswehrsoldaten in der Ukraine kämpfen?
Nun, die deutsche Regierung hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen – und dieser heißt USA!
(1) Alles, was wir heute im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine erleben, hat seinen Ursprung im von westlichen Geheimdiensten initiierten Maidan-Putsch im Jahr 2014. In der Folgezeit kam es zu separatistischen Bestrebungen auf der Krim und im ostukrainischen Donbass-Gebiet. Die dortige russischstämmige Mehrheitsbevölkerung wollte nicht mehr unter der Fuchtel Kiews leben. Mit voller Zustimmung bejahten die Krim-Russen den Anschluß der Krim an die Russische Föderation. Im Donbass-Gebiet, wo ebenso die Mehrheitsbevölkerung russischstämmig ist, gründeten die Donbass-Russen die zwei Staaten Donenzk und Lugansk, die von der Russischen Föderation als unabhängige Staaten anerkannt wurden.
Wegen fortgesetzter Angriffe der ukrainischen Armee erbaten die Regierungen von Donenzk und Lugansk militärische Hilfe von Rußland, die sie auch erhielten. Erst als die Gefahr akut wurde, daß die Ukraine der NATO beitritt, ließ Putin russische Truppen sozusagen präventiv in der Ukraine einmarschieren.Fortsetzung (2)
[…] Quelle: zuerst.de […]
Das ist aber auch schlimm, da überfällt man mit den besten Absichten die Ukraine und die NATO unterstützt dann das trotzige Pack.