New York. Dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj wird von Kritikern gelegentlich seine Vergangenheit als Filmkomiker vorgehalten. Allerdings machte er bei seinem jüngsten Auftritt vor den Vereinten Nationen in New York diesem Ruf alle Ehre.
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Der Kiewer Regierungschef kritisierte dort nicht nur die Handlungsunfähigkeit des UN-Sicherheitsrates. Er schlug Deutschland für einen künftigen ständigen Sitz in dem Gremium vor und hatte dafür eine kabarettreife Begründung parat: „Deutschland ist zu einem der wichtigsten globalen Garanten für Frieden und Sicherheit geworden“, sagte Selenskyj. „Dies ist eine Tatsache.“
Tatsächlich ist Fakt, daß Deutschland seit Amtsantritt der „Ampel“-Regierung maßgeblich zur Verschärfung der Situation in Ukraine beigetragen hat und insbesondere Bundesaußenministerin Baerbock durch unsägliche Anwürfe an die Adresse Rußlands und neuerdings auch Chinas die Beziehungen Deutschlands zu den beiden Supermächten nachhaltig ruiniert hat. Die von Selenskyj gelobte Friedensarbeit sähe anders aus.
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Realistischer als Selenskyj schätzte deshalb der russische Außenminister Lawrow die Rolle Deutschlands ein. Auf dem BRICS-Gipfel in Johannesburg im August erteilte er einem ständigen Sitz Deutschlands im UN-Sicherheitsrat mit naheliegenden Argumenten eine klare Absage. Deutschland sei wie Japan nichts als der verlängerte Arm der USA, sagte der russische Chefdiplomat damals. (mü)
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Eigentlich kann man Schelens…. doch gar keinen Vorwurf machen.
Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß das eine Mariontte nur so gut agiert wie der ist, der die Strippen zieht.
Moskau hat die Behauptungen der USA zurückgewiesen, dass es sich bei der Militäroperation gegen die Ukraine um eine „unprovozierte Aggression“ gehandelt habe, und darauf bestanden, dass die Donbassisten nach der UN-Charta ein Recht auf Selbstbestimmung haben, und entsprechend gehandelt hätten, sich nach dem bewaffneten Putsch in Kiew im Jahr 2014 von der Ukraine abzuspalten.
Die russische Regierung behauptete, rechtmäßig gehandelt zu haben, als sie im Februar 2022 die Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk anerkannte. Tage später, nachdem Kiew sich geweigert hatte, die Angriffe auf den Donbass einzustellen und seine Truppen abzuziehen, startete Moskau eine Offensive.
Die Waffenlieferungen des Westens waren bis jetzt lediglich geeignet, eine Niederlage der Ukraine abzuwenden.
Die zögerliche Waffenhilfe hat es den Russen ermöglicht, ihren Nachschub ausserhalb der HIMARS-Reichweite zu organisieren und ihre weitreichenden Befestigungsanlagen zu errichten.
Russlands Verteidigungslinie war nie dazu gedacht gewesen, die ukrainischen Truppen zu stoppen, sondern sie abzunutzen.
Sterben zu viele Soldaten, scheitert die ukrainische Offensive.