Brüssel. Zum 340. Mal jährte sich dieser Tage die Schlacht am Kahlenberg im Jahr 1683. Damals brach ein Entsatzheer aus mehreren europäischen Ländern den türkischen Belagerungsring um die Stadt Wien auf und konnte die Metropole so vor der Eroberung retten. Das Datum markiert bis heute einen wichtigen Wendepunkt in der jüngeren europäischen Geschichte.
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Dieses Umstandes eingedenk, regten Abgeordnete von FPÖ und AfD im Europaparlament schon vor einigen Wochen in einem Entschließungsantrag an, den 12. September zu einem europäischen Gedenktag zu erklären, der „in den EU-Institutionen als arbeitsfreier Tag mit besonderer Feiertagsruhe begangen und an dem der Schlacht am Kahlenberg gedacht werden könnte“. Damals seien „durch Zusammenarbeit zwischen den heutigen Mitgliedstaaten europäische Werte erfolgreich verteidigt“ worden.
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Zudem wird den Mitgliedstaaten der EU nahegelegt, den 12. September zum nationalen Feiertag zu erklären.
Der Entschließungsantrag mit der Drucksachen-Nummer B9-0357/2023 wurde von den Abgeordneten Christine Anderson (AfD), Marcel de Graaff (Forum voor Demovratie), Markus Buchheit (AfD), Roman Haider (FPÖ), Gunnar Beck (AfD), Maximilian Krah (AfD), Susanna Ceccardi (Lega) und Ivan Vilibor Sinčić (parteilos) unterzeichnet. (mü)
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Warum erst jetzt? Weil die Rechten immer mehr werden?
Das Denkmal sollte schon seit 339 Jahren dort stehen.