Moskau/Washington. Der frühere – und womöglich nächste – US-Präsident Donald Trump, der sich seit Monaten heftigen juristischen Nachstellungen ausgesetzt sieht, erhält Rückendeckung von Kremlchef Putin. Gegen Trump sei „eine Verfolgung aus politischen Gründen“ im Gange, sagte Putin beim Östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok. Es zeige, wie „verrottet“ das amerikanische politische System sei, wenn dort Oppositionsführer vergiftet und zu schwerem Kerker verurteilt würden. (Wohlbemerkt ein Umstand, der auch Putins System immer wieder angekreidet wird.)
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„Alles, was mit Trump passiert, ist eine politisch motivierte Verfolgung eines politischen Rivalen. So ist das. Und es geschieht vor den Augen der amerikanischen Öffentlichkeit und der ganzen Welt.“ Die USA hätten schlichtweg ihre internen Probleme offengelegt. „In diesem Sinne ist es gut, wenn sie versuchen, uns auf irgendeine Weise zu bekämpfen, denn das zeigt, wer uns bekämpft. Es zeigt, wie man zu Sowjetzeiten sagte, ‚das bestialische Gesicht des amerikanischen Imperialismus, das bestialische Grinsen‘.“
Putin begrüßte auch Trumps Aussagen, wonach er die Ukraine-Krise „lösen“ könne. Gleichzeitig widersprach er Erwartungen, daß sich die US-Politik gegenüber Rußland bei einem politischen Comeback Trumps ändern werde: „Es ist unwahrscheinlich, daß es wesentliche Änderungen geben wird, egal wer der neue US-Präsident sein wird. Die USA sähen in Rußland nämlich „einen permanenten Feind“. Lobend äußerte sich Putin auch über Tesla-Chef und X-Eigner Elon Musk. Dieser sei ein „vornehmer Mann“.
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Musk hat erst vor wenigen Tagen bekanntgegeben, im Vorjahr einen ukrainischen Angriff auf einen russischen Marinestützpunkt auf der Krim verhindert zu haben. „Es gab eine dringende Anfrage von Regierungsbehörden, Starlink bis nach Sewastopol zu aktivieren“, schrieb Musk am 7. September auf Twitter (X). „Die offensichtliche Absicht war es, den größten Teil der russischen Flotte vor Anker zu versenken.“ (mü)
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Das Erdrückende beim Krieg in der Ukraine ist, dass ein Bild eines zerstörten Panzers für die Propaganda wichtig ist, dabei aber unerwähnt bleibt wieviel Menschleben dabei zerstört wurden.
Die Technik scheint im Moment schwerer ersetzbar zu sein als Menschen. Und zu jedem getöteten Soldaten gehören Angehörige, Freunde etc.