Bozen. Auch in Südtirol, das manche für eine Art heile Welt in den Bergen halten, schreitet der Bevölkerungsaustausch mit großen Schritten voran. Sicht- und spürbar wird das, wie hierzulande auch, nicht zuletzt an den Schulen.
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Eine Anfrage der „Südtiroler Freiheit“ im Bozener Parlament förderte dazu jetzt aktuelle Zahlen zutage. Demnach hat sich allein in den letzten fünf Jahren der Ausländeranteil an den deutschsprachigen Mittelschulen beinahe verdoppelt hat. Im Schuljahr 2018/19 besuchten erst 727 Ausländer die deutschen Mittelschulen – 2022/23 waren es bereits 1156. Der Großteil davon waren Ausländer aus dem außereuropäischen Raum.
Laut der offiziellen Statistik ASTAT lag der Ausländeranteil an den Bildungseinrichtungen aller Schulstufen im Jahr 2020/21 bei 12,3 Prozent. Der Anteil an Schülern ohne italienische Staatsangehörigkeit wuchs an den italienischen Schulen Südtirols in fünf Jahren von 20,5 Prozent auf 23,3 Prozent an; an deutschen Schulen von 6,8 Prozent auf 9,1 Prozent. Eine weitere brisante Entwicklung: je jünger die Jahrgänge, desto höher fällt der Ausländeranteil aus. In einer deutschen (?) Grundschule in Franzensfeste liegt der Migrantenanteil mittlerweile bei 100 Prozent.
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Eigentlich stehen Südtirol umfassende Autonomierechte zu. Diese sollen dazu dienen, die einheimische deutsche Minderheit zu schützen. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung schrumpft jedoch seit Jahrzehnten. Nach aktuellem Stand sind nur noch 62 Prozent der Bevölkerung deutschsprachig. In der Hauptstadt Bozen liegt der deutsche Anteil bei nur noch 25 Prozent. (mü)
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