Nürnberg. Das Tempo des Bevölkerungsaustausches, ohnehin bereits rasant, wird immer unfaßbarer: laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurden mit 27.738 Asyl-Erstanträgen allein im Monat August noch einmal 17 Prozent Anträge mehr als im Monat zuvor gestellt. Damit wurde die Marke von 200.000 bereits im achten Monat des Jahres übersprungen.
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Die insgesamt 204.461 bis Ende August gestellten Erstanträge bedeuten einen Anstieg um 77 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Hauptnationalitäten sind Syrer (61.500 Erstanträge, 81 Prozent mehr als 2022) und Afghanen (35.800, ebenfalls plus 81 Prozent). Hinzu kommen 28.700 Anträge von Türken (plus 209 Prozent).
Während Syrer und Afghanen fast ausnahmslos als schutzberechtigt anerkannt werden – obwohl sie in der Regel schon vor ihrer Einreise nach Deutschland in einem Durchreisestaat sicher vor Verfolgung oder Krieg waren –, erhalten nur 15 Prozent der Türken vom BAMF einen positiven Bescheid. (rk)
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Hoffentlich gibt es genug Moscheen, damit die vielen neuen Menschen in der kalten Jahreszeit nicht freitags auf die Strasse ausweichen müssen um zu beten.