Berlin. Zeithistorischer Nachhilfeunterricht für die Altparteien: im ARD-Sommerinterview bezeichnete AfD-Chefin Alice Weidel die Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg völlig korrekt als das, was sie war: als Niederlage. Die politische Kaste der Berliner Republik tobt.
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Anlaß für Weidels Klarstellung war die Nachfrage des Moderators, warum sie nicht am russischen Botschaftsempfang zum Jahrestag des Sieges über „Nazi-Deutschland“ am 8. Mai teilgenommen habe. Darauf sagte Weidel wörtlich: „Die Niederlage des eigenen Landes zu befeiern mit einer ehemaligen Besatzungsmacht, das ist etwas, wo ich für mich persönlich entschieden habe – auch mit der Fluchtgeschichte meines Vaters –, daran nicht teilzunehmen.“
Vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine war es für es viele deutsche Politiker üblich, an den russischen Feiern zur „Befreiung“ Deutschlands 1945 teilzunehmen. Mittlerweile verzichtet der Großteil aber darauf. Nicht so Weidels Parteikollege Tino Chrupalla. Er begründete seine – in Parteikreisen umstrittene – Teilnahme damit, daß man den Dialog mit Rußland „in Krisenzeiten nicht abreißen lassen“ solle.
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Über Weidels Klarstellung echauffierten sich Vertreter der Altparteien prompt und mit viel Schaum vor dem Mund. (rk)
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(2) Ich respektiere die Entscheidung von Alice Weidel, am russischen Botschaftsempfang anläßlich des Sieges am 8. Mai nicht teilgenommen zu haben. Aber ich kann die Entscheidung von Tino Chrupalla, an eben diesen Feierlichkeiten teilzunehmen, auch nachvollziehen. Die Zeiten haben sich nun mal geändert!
Was mich betrifft, ich würde als deutscher Patriot und Freund Rußlands an diesen Festivitäten teilnehmen. Denn im Grunde geht es gar nicht mehr um Rußlands Sieg über Deutschland, es geht um die Aufrechterhaltung quasi freundschaftlicher Beziehungen zu Rußland und seinen Menschen. Erinnert sei an den seinerzeitigen Auftritt von Sabrina und Samanta Fox vor russischem Publikum!
An einem 8. Mai in den Achtzigern hielt der damalige Bundespräsident Richard von Weizäcker vor dem Deutschen Bundestag eine Rede, die auch im Ausland Beachtung fand. Er sagte sinngemäß: „Der 8. Mai 1945 war für uns der Tag der Befreiung von der Nazi-Diktatur. Dafür sind wir den Siegermächten zu Dank verpflichtet.“
Nun, in der Tat wurden die Deutschen „befreit“, nämlich von ihrem Leben und ihrer Freiheit, in den Ostprovinzen – also den Gebieten jenseits der Oder und Neiße – zusätzlich von ihrer Heimat. Daß der 8. Mai 1945 in erster Linie eine Niederlage Deutschlands war, erwähnte Weizäcker nicht.
Für die vorrückenden Truppen der alliierten Mächte waren die Deutschen im Osten (sowjetische Arbeitslager) wie auch im Westen (Rheinwiesen-Lager) schlichtweg zu hassende Feinde. Ein hoher US-amerikanischer Offizier sagte einmal sinngemäß: „Wir kommen nach Deutschland nicht als Befreier, sondern als Bestrafer“. Während sich im Westen Deutschlands aber alsbald freiheitliche Verhältnisse einstellten, wurde in Mitteldeutschland – Ostdeutschland ist, wie wir heute wissen, leider für immer verloren, weil polnisch bewohnt (Nord-Ostpreußen russisch) – die sogenannte „Nazi-Diktatur“ einfach durch eine Sowjet-Diktatur ersetzt. Für das Gros der Mitteldeutschen dürfte die Sowjet-Diktatur freilich weitaus schlimmer als die „Nazi-Diktatur“ gewesen sein. Fortsetzung (2)
Genau betrachtet eine historische Kuriosität, wenn die Niederlage Hitler-Deutschlands mit dem ehemaligen sowjetischen Bündnispartner Stalin-Russland gefeiert wird.
Schließlich sind beide in Polen einmarschiert, „Uncle Joe“ hat sich etwas zurückgehalten, bis die Beute fast erlegt war. Erst dann kam der „Erntehelfer“.
Die GULAGs waren der restlichen Welt seit mindestens 20 Jahren bekannt, trotzdem kein Grund mit „Uncle Joe“ gemeinsame Sache zu machen.
Chrupallas Reise zu Verständigung ist richtig, der Anlass falsch.
Frau Weidel ist eine der wenigen, die die Fahne und Würde des eigenen Landes aufrecht erhält.
Nicht so wie die ehemalige Kanzlerin, die nach gewobnnener Wahl auf offener Bühne die eigene Flagge kopfschüttelnd und sauertöpfisch entnimmt und nach hi8nten durchreicht.
Die Geschichtsschreibung wird immer im Sinne der Siegermächte getätigt – und glaube ja keiner, da wäre die objektive Wahrheit zu finden. Das dunkelste Kapitel war die millionenfache Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten, damit einhergehend Haus und Hof verloren, millionenfache Vergewaltigungen von Frauen, zigtausendfache Ermordungen und Verschleppungen. Diejenigen, die den 08.Mai 1945 als „Tag der Befreiung“ ansehen, sibd entweder nicht ganz intakt im Oberstübchen oder eben brave Opportunisten, die gerne glauben, was man ihnen offiziell erzählt. Es ist bereits auch in den Schulen genau festgelegt, was im Geschichtsunterricht erzählt werden darf – und womit man es weniger genau zu nehmen hat.
Weidel hat Klarsicht und Charakter. Das sind eigentlich Eigenschaften die jemand braucht um die BRD zu regieren.Diese Eigenschaften fehlen weiten Teilen der Linksgruenen.
Soviel Mut, Patriotismus und Bekenntnis zu ihrem Vaterland – davor kann man heutzutage nur den Hut ziehen.
Solche Staatsfrauen (wenn Deutschland anscheinend schon keine Staatsmänner mehr hat – man sehe sich nur die [H]ampelmännchen und ihre weibl. Pendants der Ampel an) braucht das Land!