Berlin/Bern. Rund 270.000 Deutsche wanderten 2022 aus Deutschland aus. Ein neuer Höchststand – nur 2016, im Jahr des „Flüchtlings“-Ansturms, waren es mehr. Die meisten Auswanderer sind junge und hochqualifizierte Menschen, die in Deutschland – mit guten Gründen – keine Zukunftsperspektive mehr sehen.
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Das beliebteste Zielland ist für die deutschen Emigranten die Schweiz. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) hatten Anfang 2022 knapp 311.000 deutsche Staatsbürger ihren Wohnsitz in der Eidgenossenschaft. Und es werden jedes Jahr mehr: 2022 seien 1800 Deutsche in die Schweiz gezogen.
Auf Platz zwei liegt Österreich: 2022 sind 8000 deutsche Staatsbürger in die Alpenrepublik eingewandert. Somit stieg dort die Gesamtanzahl auf über 216.700. Aber auch Länder, bei denen die Sprachbarriere größer ist, gehören zu den Auswanderer-Zielen. Anfang 2022 hatten laut Destatis 142.600 Deutsche ihren Wohnsitz in Spanien, 3000 mehr als im Jahr davor.
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Die Schweiz ist auch das Land in Europa, dessen Staatsbürgerschaft Deutsche am häufigsten erwarben, teilt Destatis mit. Im Jahr 2021 habe es einen Anstieg um 14 Prozent gegeben, insgesamt 7940 Einbürgerungen.
Laut dem Statistischen Bundesamt betrug 2022 die Inflationsrate in der Schweiz übrigens 2,8 Prozent – in Deutschland 6,9 Prozent. (rk)
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