Röszke/Budapest. Zum achten Jahrestag der Inbetriebnahme des ungarischen Grenzzauns hat die Sprecherin der ungarischen Regierung, Alexandra Szentkirályi, ein positives Fazit gezogen. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Röszke, dem Ort eines früheren Übergriffs von Migranten auf eine ungarische Grenzpatrouille, sagte sie, Ungarn sei derzeit das Land, das die größte Initiative beim Schutz der europäischen Grenzen vor illegalen Migranten entfalte. Damit erfülle Ungarn auch seine Verpflichtung aus dem Schengener Abkommen, die illegale Migration in die Europäische Union zu verhindern.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Ungarn habe alles in allem 600 Milliarden Forint (entspricht 1,549 Mrd. EUR) für den Grenzschutz ausgegeben, doch die EU habe bisher nur 1,5 Prozent dieses Betrags erstattet, während Ungarn auch die Grenzen der EU schütze, indem es seine eigenen Grenzen schütze, betonte die Regierungssprecherin.
Und weiter: „Die Migration ist unser stiller Krieg ist, in dem die Last, dafür zu sorgen, daß Europa Europa bleibt, auf unseren Schultern liegt.“ Ungarn bekämpfe die illegale Migration nun schon seit knapp einem Jahrzehnt. Doch das Land werde ständig angegriffen, und dieses kurze Jahrzehnt habe nicht ausgereicht, damit Brüssel „seine Lektion lernt oder (…) seine Hausaufgaben macht“. Natürlich erteilte die Regierungssprecherin auch den Brüsseler Asylanten-Umverteilungsplänen eine Absage: Ungarn werde „diesem Druck nicht nachgeben, es wird die Zwangsquote und die Migrantenghettos nicht akzeptieren und mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen kämpfen“, erklärte sie.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Der 165 Kilometer lange und vier Meter hohe Zaun an der ungarischen Grenze ist nunmehr seit acht Jahren in Betrieb. In dieser Zeit haben die ungarischen Grenzschutzbehörden fast eine Million Migranten aufgehalten, sagte die Regierungssprecherin. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
[…] Quelle: zuerst.de […]