Hamburg. Deutschland befindet sich inmitten einer tiefen Vertrauenskrise. Nicht nur die etablierten Medien verlieren zusehends das Vertrauen der Bürger, auch dem Staat und seinen Institutionen – das ergab erst kürzlich eine Umfrage – wird von immer weniger Deutschen zugetraut, den aktuellen Herausforderungen gewachsen zu sein.
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Und es geht weiter mit dem Vertrauensverlust. Auch die Demokratie ist nicht länger sakrosankt. Während im Herbst 2021 erst knapp ein Drittel der Befragten angab, weniger großes oder geringes Vertrauen in die deutsche Demokratie zu haben, stimmten der Aussage in diesem Sommer bereits mehr als die Hälfte der Deutschen zu (54 Prozent). Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Befragung im Auftrag der Körber-Stiftung hervor.
Noch dramatischer ist demnach der Vertrauensverlust der Bürger gegenüber den Parteien. Hätten 2020 noch 29 Prozent der Bundesbürger angegeben, Parteien zu vertrauen – was ebenfalls nicht rekordverdächtig ist –, sei der Wert im Jahr 2021 bereits auf 20 Prozent gefallen und habe nun mit 9 Prozent einen Tiefpunkt erreicht.
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Gleichzeitig sagten 71 Prozent auch, daß führende Leute in Politik und Medien in ihrer eigenen Welt lebten, aus der sie auf den Rest der Bevölkerung herabschauten. Fast die Hälfte der Deutschen (46 Prozent) findet, daß es im Land weniger bis gar nicht gerecht zugeht.
Für den Leiter des Bereichs Demokratie, Engagement, Zusammenhalt der Körber-Stiftung, Sven Tetzlaff, bedeuten die Ergebnisse, daß das Vertrauen der Deutschen in die Demokratie und ihre Institutionen auf einer abschüssigen Bahn ist. „Zusammen mit wirtschaftlichen Sorgen der Menschen ist das eine beunruhigende Entwicklung“, findet Tetzlaff. (rk)
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„Die Demokratie ist nicht länger sakrosankt, das Vertrauen der Deutschen in die Demokratie und ihre Institutionen nimmt hierzulande rapide ab“ (sinngemäß). Das ergaben Umfragen der Körber-Stiftung (Artikel). Um diese Feststellung treffen zu können, muß man allerdings wissen, was deutsche Normalbürger unter „Demokratie“ eigentlich verstehen. Nun, die Antworten dürften recht unterschiedlich ausfallen!
„Demokratie“ kommt von Demos = Volk. Demokratie ist somit die Herrschaft des Volkes. Was aber, wenn – wie in Deutschland – vom „deutschen Volk“ überhaupt keine Rede mehr ist, dieses Wort durch „Gesellschaft“ längst ersetzt worden ist. Mehr noch, wer in der Öffentlichkeit – dazu gehören auch die Medien – vom „deutschen Volk“ spricht, macht sich verdächtig, ein Rechtsradikaler zu sein.
Dieser Vertrauensverlust der Deutschen ist für Sven Tetzlaff von der Körber-Stiftung „zusammen mit wirtschaftlichen Sorgen der Menschen eine beunruhigende Entwicklung“. Angesichts der verantwortungslosen (rußlandfeindlichen) Energiepolitik der „Ampel“-Regierung und der fortschreitenden islamischen Überfremdung hierzulande (wegen der anhaltenden muslimischen Massenzuwanderung ins „Sozialparadies Deutschland“) dürfte diese Entwicklung freilich nicht verwundern!
auch wenn nur noch 0 % Vertrauen da wäre, die grün-schwarz-rote Soße wird trotsdem weiter gewählt.
Oder werden die „Wahlen“ nur passend manipuliert ?
Die Deutschen sind in ihrer Dummheit nicht zu beneiden
Demokratie ist Volksherrschaft und beginnt im Treppenhaus und am Gartenzaun sowie bei wechselseitiger Selbsthilfe und Stammtischen. Solange bürgerliche Selbstorganisation und familiäre Solidarität lebendig sind, findet das Bürokratenmonster namens Staat keine Nahrung.
Nur Staatspauker lehren, Demokratie komme von einem Staat.