Berlin/Zürich. Von wegen reiches Deutschland: das Schweizer Credit Suisse Research Institute stellte jetzt seine jährliche globale Vermögensanalyse vor – Deutschland kommt dabei nicht besonders gut weg.
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Die Studie zeigt: zum ersten Mal seit 2008 haben die Vermögen im vergangenen Jahr weltweit abgenommen. In Deutschland waren es im Durchschnitt pro erwachsener Person 14.360 US-Dollar, also etwa 13.168 Euro.
Wie in den Jahren zuvor hatten die Schweizer auch im vergangenen Jahr pro Erwachsenem das größte Vermögen: durchschnittlich 685.000 Dollar. Den zweiten Platz belegen die USA, gefolgt von Hongkong und Australien. Deutschland liegt auf Platz 16, davor liegen unter anderen Frankreich und Großbritannien. In Frankreich besitzen die Menschen gut 56.000 US-Dollar mehr als der Durchschnittsdeutsche.
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Und noch eine interessante, nicht besonders schmeichelhafte Kennziffer: beim Medianvermögen, also der Schwelle, ab der die eine Hälfte der Erwachsenen mehr und die andere über weniger verfügt, ist Deutschland nicht unter den ersten 20 – ein Zeichen dafür, daß hier die Vermögen besonders ungleich verteilt sind. Für ein Land, das sich ehedem viel auf seine soziale Marktwirtschaft und „Wohlstand für alle“ zugutehielt, ist das ein glattes Armutszeugnis. (rk)
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