Beirut. Klare Kante: die ersten islamischen Länder verbieten den „Barbie“-Kinofilm, der im Westen gerade alle Rekorde bricht. Dabei machen Libanon und Kuweit womöglich nur den Anfang. Der Film fördere „Homosexualität und Geschlechtsumwandlung“ und widerspreche „den Werten des Glaubens und der Moral“, da er die Bedeutung der Familie herabsetze, begründete der libanesische Kulturminister Mohammad Mortadahat seine Entscheidung, „Barbie“ aus den Kinos des Landes zu verbannen.
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Kuwait folgte unmittelbar darauf – um die „öffentliche Moral und die sozialen Traditionen“ zu schützen, wie es in einer Mitteilung der staatlichen Nachrichtenagentur heißt.
Libanon war 2017 das erste arabische Land, das unter dem Motto einer „Gay Pride Week“ das auch im Westen übliche LGBT-Schaulaufen veranstaltete. Doch inzwischen hat der Wind gedreht – unter dem Einfluss religiöser Organisationen wie der radikalislamischen Hisbollah wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Veranstaltungen der LGBT-Szene abgesagt. Zudem steht Homosexualität im Libanon nach wie vor unter Strafe. (mü)
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Während das dekadente Abendland in den letzten woken Zuckungen liegt,verteidigen islamistische Länder ihre Werte und Idendität.
Ich kann verstehen, dass viele Muslime mit Verachtung auf uns herabblicken.